Ludwigshafen Rheingönheim: Förderung für Sanierungsgebiet

Die Hauptstraße in Rheingönheim.
Die Hauptstraße in Rheingönheim.

Mittlerweile liegt laut Stadt die Zusage von Innenminister Michael Ebling (SPD) zur Aufnahme des vorläufigen Untersuchungsgebiets Rheingönheim in das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ vor. Für den Stadtteil biete das Möglichkeiten zur baulichen und klimatischen Aufwertung.

Inwieweit der Rheingönheimer Ortskern aufgewertet, lebenswerter Wohnraum geschaffen und somit eine Aufwertung der Stadtteilmitte erreicht werden könne, ist den Mitgliedern des Ortsbeirats laut Stadtverwaltung schon im Sommer vergangenen Jahres erläutert worden. Der Bewerbung für das Förderprogramm hatte der Stadtrat dann im Juli 2022 zugestimmt. Jetzt gelte es, die weitere Grundlage für konkrete Maßnahmen zu treffen: die Entwicklung eines Integrierten Stadtentwicklungsprojekts (ISEK) sowie vorbereitende Untersuchungen (VU). In der Regel werde ein ISEK gemeinsam mit einem externen Planungsbüro und unter Berücksichtigung von Anregungen der Bürgerinnen und Bürger erstellt, erläutert die Stadtverwaltung. Für Rheingönheim ist laut einer Presseerklärung vorgesehen, dass der Stadtrat bis Ende 2023/Anfang 2024 der Vergabe an ein externes Büro zustimmt und zugleich die offizielle Einleitung der Erarbeitung des ISEK und der VU beschließt. Die Ergebnisse sowie ein sich daraus abgeleiteter Sanierungsrahmenplan würden bis frühestens Anfang 2025 dem Ortsbeirat vorgestellt. Danach sei der Stadtrat wieder am Zug. Weitere Informationen sind online zu finden auf der Seite www.ludwigshafen.de/nachhaltig/planen-bauen-wohnen/sanierungsgebiete/rheingoenheim-in-vorbereitung.

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