Ringen Rheinland-Pfalz-Liga: VfK Schifferstadt und ASV Ludwigshafen auswärts

ringen-wkg-vfk_1096

Die ersten Auswärtskämpfe der neuen Saison in der Rheinland-Pfalz-Liga der Ringer führen die beiden vorderpfälzischen Clubs VfK Schifferstadt und ASV Ludwigshafen nach Rheinhessen.

Die Schifferstadter müssen am Samstag um 19.30 Uhr beim SV Alemannia Nackenheim antreten, die Ludwigshafener bereits um 18 Uhr beim Vorjahresmeister ASV Mainz 88 II. Die Mainzer haben 21:14 bei der WKG Metternich/Rübenach/Boden und die Nackenheimer mit 24:16 gegen den AC Thaleischweiler gewonnen. Doch bei den Mainzern, deren erste Mannschaft 2023 deutscher Meister wurde, läuft noch nicht alles rund. In der Bundesliga gab es für die ehrgeizigen Rheinhessen am vergangenen Samstag mit 6:21 beim deutschen Vizemeister SC Siegfried Kleinostheim eine deftige Niederlage. Der Mainzer Cheftrainer und ehemalige Vize-Europameister David Bichinashvili, einst als Ringer auch in Diensten des VfK Schifferstadt, kann auf insgesamt 22 Athleten für die erste Garnitur zurückgreifen. Aber die dort nicht eingesetzten Ringer brauchen Kampfpraxis und werden zum Teil daher in der Staffel gegen den ASV Ludwigshafen stehen. „Wir sind unter diesen Voraussetzungen beim Titelverteidiger der krasse Außenseiter,“ räumt Mike Gössner, Sportlicher Leiter beim ASV Ludwigshafen, unumwunden ein.

„Wir werden die Nackenheimer auf gar keinen Fall unterschätzen,“ wiegelt der VfK-Vorsitzende Thorsten Libowsky alle eventuellen Mutmaßungen ab. „Auf uns wartet ein spannender Kampfabend.“ Da der Kampf gegen den AV 03 Speyer inzwischen annulliert wurde, da der Gegner seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hat, startet der VfK Schifferstadt wieder bei null. Die Nackenheimer kamen in ihrem ersten Saisonkampf gegen den neuformierten AC Thaleischweiler zu jeweils zwei Schulter- und technischen Überlegenheitssiegen sowie zweimal zu vier Punkten, weil der Gegner eine Klasse nicht besetzt hatte und in einer anderen Klasse der Athlet Übergewicht auf die Waage brachte.

x