Ludwigshafen Votum für van Vliet
Zum 190. Mal haben am Donnerstag die Zweckverbände Kinderzentrum Ludwigshafen und Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung getagt. Neben Neuwahlen der Verbandsspitze standen Berichte über Umbauten und Erweiterungen in der Mosaikschule sowie im Oggersheimer Rathaus auf der Tagesordnung.
Sozialbürgermeister Wolfgang van Vliet (SPD) bleibt weitere fünf Jahre Vorsteher beider Zweckverbände. Der 56-Jährige wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Sein neuer Stellvertreter ist Martin Haller (31), Beigeordneter des Rhein-Pfalz-Kreises. Der SPD-Landtagsabgeordnete aus Lambsheim wurde ebenfalls einstimmig gewählt. Nach seiner erfolgreichen Wiederwahl informierte Van Vliet über verschiedene Themen in den Zweckverbänden. Die Erweiterung der Mosaikschule im Stadtteil Oggersheim gehe voran, berichtete er. „Erfreulich ist, das die veranschlagten Kosten von über einer Million Euro wohl sogar unterschritten werden“, so van Vliet. Dies sei auch ein Erfolg der vielen Gespräche, die für die Finanzierung der Erweiterung der Mosaikschule geführt wurden, ergänzte er. Auch die Umsetzung des Brandschutz- und Sicherungskonzeptes für das Kinderzentrum und die Mosaikschule beginnen in diesem Jahr. „Hier gibt es noch offene Fragen mit der Feuerwehr. Die mobilitätsfördernden Hilfsmittel für die Kinder werden unter Brandgesichtspunkten noch einer genauen Überprüfung unterzogen“, sagte van Vliet. „Ich finde es gut, wenn die Arbeiten endlich angestoßen werden“, sagte Manfred Gräf (CDU), Beigeordneter des Rhein-Pfalz-Kreises. Die Geschäftsführerin der beiden Zweckverbände, Brigitte Edwards, gab einen Überblick über die Renovierungsarbeiten im Oggersheimer Rathaus. „Seit Anfang August sind die mobilitätsfreundlichen Räume wieder bezogen. Die ambulanten Dienste konnten unproblematisch untergebracht werden“, berichtete sie. Ein besonderer Vorteil sei die Lage des Rathauses, so Edwards weiter. „Das Gebäude liegt zentral im Stadtteil und ist daher für mobilitätseingeschränkte Menschen gut mit der Bahn erreichbar.“ (crs/Archivfoto: Kunz)