Ludwigshafen Zivilcourage-Preis: Oberbürgermeisterin Steinruck ruft zur Teilnahme auf

Eine Straßenbahn ist mit der Aufschrift „Zivilcourage“ der Kampagne „Tu was“ beklebt.
Eine Straßenbahn ist mit der Aufschrift »Zivilcourage« der Kampagne »Tu was« beklebt.

Noch bis zum 30. September können Vorschläge für den Preis für Zivilcourage eingereicht werden. Darauf macht die Stadtverwaltung aufmerksam. Der Preis ist eine Auszeichnung des Landes, mit der Innenminister Michael Ebling (SPD) vorbildliche Helden des Alltags ehrt. Das können zum Beispiel aufmerksame Nachbarn sein, Nothelfer, Zeugen einer Straftat oder Betreuer während oder nach einer Notsituation. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (parteilos) macht auf den Preis aufmerksam und ermutigt Ludwigshafener, Vorschläge einzureichen. „Wenn Sie jemanden kennen, der beherzt in einer Notsituation eingegriffen und Zivilcourage gezeigt hat, dann zögern Sie nicht, diesen Menschen vorzuschlagen“, ermuntert die OB. Wer am Ende ausgezeichnet wird, darüber entscheidet eine Jury, der in diesem Jahr auch Sozialdezernentin Beate Steeg (SPD) angehört. Steeg ist Vorsitzende des Rats für Kriminalitätsverhütung in Ludwigshafen sowie Vorsitzende des Landespräventionsrates von Rheinland-Pfalz. Die Jury wird im Oktober und November tagen. Vorschläge können im Netz unter www.kriminalpraevention.rlp.de online eingereicht werden. Neben einer Urkunde und einer Skulptur winken den Preisträgern auch mindestens 500 Euro pro Person. Die Preisverleihung findet am 12. Dezember in Mainz statt.

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