Birkenfeld Neuer Workshop am Umwelt-Campus zu Balkonkraftwerken

 Energieversorgung ist ein wichtiges Thema am Umwelt-Campus Birkenfeld.
Energieversorgung ist ein wichtiges Thema am Umwelt-Campus Birkenfeld.

Aufgrund der großen Nachfrage bietet der Umwelt-Campus in Birkenfeld einen weiteren Workshop rund um Balkonkraftwerke an.

Unter dem Titel „Balkonsolar – Die Energiewende generationenübergreifend selbst in die Hand nehmen“ können sich Teilnehmer am 16. November von 16.30 bis 18.30 Uhr von Experten anleiten lassen. Solarenergie rechnet sich betriebswirtschaftlich und bietet einen spannenden Ausflug in die Informatik und Naturwissenschaften.

Bis zu 600 Watt aus zwei Modulen

Dies und wie der Strom auch in die Steckdose kommt, wird an diesem Tag in Vorträgen von Klaus-Uwe Gollmer und Henrik te Heesen thematisiert. Auch werden Grundlagen zur eigenen Stromproduktion erläutert. Denn die Erzeugung von elektrischer Energie aus Photovoltaik mit Steckersolar- oder Balkonkraftwerken sei „spielend einfach“, heißt es in einer Ankündigung des Campus. Modul und Wechselrichter werden verbunden, fachgerecht auf dem Balkon oder der Garage montiert und beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet. Anschließend wird nur noch der Stecker in die Steckdose gesteckt und schon kann die Energiewende losgehen.

Bis zu 600 Watt Spitzenleistung aus zwei Modulen seien rechtlich einfach nutzbar und unterstützen so die Grundlastversorgung mit bis zu 550 Kilowattstunden pro Jahr. Umgerechnet in Euro ergeben sich so je nach Tarif bis zu 150 Euro jährliche Einsparung. In Abhängigkeit der örtlichen Gegebenheiten rentiert sich die Investition damit bereits nach wenigen Jahren. Entscheidend dafür ist der Anteil des eigenverbrauchten Stroms, der sich durch intelligente Strategien im Internet der Dinge weiter optimieren lässt.

Info

Anmeldung unter www.umwelt-campus.de/balkonkraftwerk

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