Niederkirchen Ersterwähnung: Niederkirchen feiert

Der Ort wurde 699 zum ersten Mal erwähnt.
Der Ort wurde 699 zum ersten Mal erwähnt.

Die Gemeinde Niederkirchen feiert am Samstag, 1. Juni, ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahr 699 in der Mehrzweckhalle. Los geht es um 19 Uhr. In einem Erbdokument des Klosters Weißenburg wurde der Ort damals „Didinneschaime“ genannt, was so viel wie „Heim des Theotin“ bedeutet. Aus „Didinneschaime“ wurde im Laufe der Zeit dann Niederkirchen.

Festrednerin am Samstag ist Bettina Hünerfauth, Archäologin und stellvertretende Leiterin der Außenstelle Speyer der Landesarchäologie. Diese wieder gehört zur Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE).

Hünerfauth wird über neue Funde um Niederkirchen berichten, die auf eine ältere Vergangenheit hindeuten, laut einer Pressemitteilung der Gemeinde gibt es sogar Funde aus der Steinzeit sowie aus römischer und keltischer Zeit.

Auch eine kleine Ausstellung ist zu sehen, die unter Leitung von Elke Metzger, Gästeführerin mit einer Ausbildung zur Kirchenpädagogischen Kirchenführerin, mit Unterstützung von Daniela Stähly und Judith Becker organisiert wurde. Dank der Unterstützung der Generaldirektion Kulturelles Erbe können einige Fundstücke gezeigt werden.

Gezeigt werden aber auch andere historische Gegenstände aus der Niederkirchener Geschichte sowie historische Fotos.

Die Ausstellung ist zwei Wochen lang in der Vinothek der Niederkirchener Weinmacher zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen.

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