Neustadt Glasfaser: Gute Neuigkeiten für den Neustadter Norden

Ab Montag wird in Mußbach wieder gebuddelt, sagt Glasfaser.
Ab Montag wird in Mußbach wieder gebuddelt, sagt Glasfaser.

In Sachen Glasfaser kehren sich die Verhältnisse in Neustadt nun um. War in den vergangenen Jahren vor allem der Norden von Verzögerungen geplagt, gilt dies nun für den Süden. Denn die von der Deutschen Glasfaser beauftragte Bülbül-Tiefbau GmbH ist insolvent, folglich ruhen nun die Arbeiten in Diedesfeld, Geinsheim und Duttweiler. Dafür gibt es gute Neuigkeiten für den Norden: Ein Sprecher der Deutschen Glasfaser teilte auf Anfrage mit, dass es mit Libra eine neue Firma gebe, die sich um die Ausbauarbeiten in Mußbach, Gimmeldingen, Königsbach und Haardt kümmert. In den vergangenen Monaten herrschte nach der Insolvenz des davor beauftragten Unternehmens Stillstand. Laut dem Glasfaser-Sprecher sollen die Bauarbeiten am Montag in Mußbach fortgeführt werden. Aus logistischen Gründen müsse zuerst in Mußbach alles erledigt sein, ehe die Arbeiten in Gimmeldingen weitergehen können, so der Sprecher. Für den Neustadter Süden bemühe sich Glasfaser um eine neue Lösung: „Das braucht aber noch etwas Zeit.“ Die Deutsche Glasfaser habe zudem mit der Stadt besprochen, „dass wir auch für Hambach eine Lösung finden“. In Mußbach ist Ortsvorsteher Roland Ipach froh über die Neuigkeiten, denn die Bürger seien genervt vom Stillstand und würden auf den Fortgang der Arbeiten warten. Spannend würden die Arbeiten am Bahnhof und in der Bleiche. Die seien technisch aufwendig. Laut Ipach „muss man da mit Behinderungen rechnen“. Er hoffe, dass Libra beim Projekt zügig vorankomme.

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