Reportage RHEINPFALZ Plus Artikel Großbaustelle Bahnhofsvorplatz: Wie eine Fahrbahn aus Beton entsteht

Die Baustelle von oben: Am Dienstag ist die Betonfahrbahn zwischen Bahnhofstraße und Saalbau eingebaut worden.
Die Baustelle von oben: Am Dienstag ist die Betonfahrbahn zwischen Bahnhofstraße und Saalbau eingebaut worden.

Auf dem Neustadter Bahnhofsvorplatz herrscht am Dienstag Hochbetrieb. Zwischen Bahnhofstraße und Saalbau wird nach wochenlangen Arbeiten im Untergrund die neue Fahrbahn eingebaut. Sie ist nicht aus Asphalt, sondern aus Beton – was die Bauarbeiter in der Sommerhitze zur Eile zwingt.

Interessiert bleiben Passanten am Dienstag auf dem Bahnhofsvorplatz stehen und schauen durch den Bauzaun. Die Bauarbeiter scheint das Publikum nicht zu stören. Sie sind seit 4.30 Uhr auf der Baustelle und haben viel vor: 230 Kubikmeter Beton, das entspricht knapp 600 Tonnen, werden heute für die neue Fahrbahn zwischen Saalbau und Bahnhofstraße verbaut. Sie müssen sich beeilen, denn die Hitze zur Mittagszeit macht die Arbeit für die Männer nicht nur besonders beschwerlich. Die Temperaturen wirken sich auch auf den Beton aus. „Das muss ein Guss werden“, erklärt Polier Martin Kovacic, „deshalb muss der Beton langsam härten, sonst reißt er.“

Dass eine ganze Fahrbahn aus Beton gefertigt wird, hat der Bauleiter der verantwortlichen Firma Gerst, Felix Köhler, bisher so noch nicht gesehen: „Normalerweise werden bei anderen Projekten so 15, 18 Kubikmeter pro Tag verbaut. Das ist heute also auch für uns spannend.“ Die Vorteile gegenüber einer Straße aus Asphalt: Die Betonfahrbahn hat im Vergleich eine längere Lebensdauer, ist fester und belastbarer, vor allem in Kurvenbereichen. Das spielt auf dem Bahnhofsvorplatz mit dem dortigen Busverkehr eine besondere Rolle.

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

uitednRi""on=t-ax>edtdinnv 006 noneTn ne3Bto0 hiramhcsreF rlenfei nrdu 060 eTnnon toBne urz lusealte.B ;Ddab&usqo wra rnei gcsihltosi eine gfuonusearHrdr,e ielw wri hrei nur sunemnrtkeai;lgh&c atlPz lf&um;ru eid wkL q&,helub;oadn akt&elmlr;ru o&uK,llm;rhe dre scih sal reea

x