Motorsport Krönung für Griebel/Braun bei der Rallye-Weltmeisterschaft

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Für Marijan Griebel/Tobias Braun (Hahnweiler/Maikammer) war die Teilnahme an der Central European-Rallye als vorletzter Lauf zur Weltmeisterschaft eine Krönung zum Abschluss eines erfolgreichen Jahrs.

Der vierfache deutsche Meister Griebel und der dreifache Titelträger Braun sind ein exzellent aufeinander abgestimmtes Duo, das jeder Herausforderung gerecht wird. Nach einer längeren Pause durften sich der 35-jährige Polizeioberkommissar und der 30-jährige Automobilverkäufer mit den besten Rallyepiloten der Welt in einem Wettbewerb über 18 Wertungsprüfungen messen, wobei rund 300 Kilometer auf Bestzeit zu bewältigen waren. Die Central European-Rally mit dem einzigartigen Konzept mit Bestzeitprüfungen in drei Ländern, Tschechien, Niederösterreich und Südbayern ging voll auf und eine solche länderübergreifende Veranstaltung wird Schule machen.

Beste Deutsche

Schnell kam das Team nach dem Start inmitten von Prag mit den wechselhaften Witterungsbedingungen zurecht und meisterte alle Wertungsprüfungen fehlerfrei. Die Gesamtfahrzeit jederzeit am Limit lag bei knapp drei Stunden und letztlich war es im großen Kreis der Weltelite der 13. Platz. In der Wertung der WRC-2-Fahrzeuge schloss das Team mit Rang sieben ab. Zugleich waren Griebel/Braun bestes bundesdeutsches Team im gesamten Starterfeld.

„Es war uns eine große Freude und Ehre, nach so langer Zeit endlich wieder in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start zu gehen. Durch unseren frühzeitigen Titelgewinn in diesem Jahr in Verbindung mit der grandiosen Unterstützung unserer Partner ist es uns gelungen, das Mammutprojekt eines solchen Events auch in finanzieller Hinsicht erfolgreich auf die Beine zu stellen“, sagen die beiden.

„Tobias hat einen tollen Job gemacht und dafür bin ich ihm sehr dankbar“, lobte der schnelle Pilot im Skoda Fabia RS Rally 2. Dankesworte gab es von den beiden Piloten auch für das Polo Promotion-Team, „das wieder einmal fehlerfrei gearbeitet hat“. Überglücklich erreichten die beiden erfolgreichen Piloten mit ihrer gesamten Mannschaft das Ziel in Passau, wo sich der Kreis für dieses Sportjahr schloss.

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