St. Martin Kropsbachpark: Pläne vorgestellt
Landschaftsarchitektin Ulrike Sacher aus Edenkoben erklärte, dass zur Zurückhaltung von Wasser ein Entwicklungs- und Gewässerkorridor entlang des Baches vorgesehen sei. Außerdem soll der Steg, der über den Bach führt, ausgebaut werden.
Das bisherige Kioskgebäude, in dem auch eine Toilette untergebracht ist, soll abgebaut werden. Hier entsteht ein Holzgebäude als Lagerfläche für Geräte und Materialien. Vom Bouleplatz aus, der wegen seiner starken Frequentierung erhalten bleiben soll, ist eine Treppe hinunter zum Bachlauf eingeplant. Vom Platz aus hinauf zum Café wird ebenfalls eine Treppe führen. Zudem wird ein kleines Kneipp-Becken zum Wassertreten mit einer Größe von 3,60 mal 1,30 Metern gebaut. Dieses Becken wird überdacht, damit die Blätter der umstehenden Bäume nicht hineinfallen. Ohne Überdachung würde sich Reinigungsaufwand erhöhen. Auf der Höhe der vorhandenen Stützmauer, die erneuert wird, entsteht ein Podest mit Absturzsicherung, das als Dachterrasse dient. Weiter gehören die Bepflanzung, inklusive Begrünung der Mauern, der Austausch der Möblierung und der Beleuchtung zum Sanierungsprogramm.
Die Baukosten werden auf rund 210.000 Euro geschätzt. Darin sind noch nicht die Kosten für das Kneipp-Becken enthalten. Der Rat beschloss, Sacher mit der Planung zu beauftragen. Das voraussichtliche Honorar gibt die Verwaltung mit 24.930 Euro brutto an. Geplant ist, einen Förderantrag auf Mittel aus dem Investitionsstock des Landes zu stellen.