Neustadt Kultur-Magazin: Hanna-Elisabeth Müller sing im von-Busch-Hof

Die Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller kommt vor ihrem Engagement in der Metropolitan Opera in New York noch einmal zu einem Liederabend am morgigen Sonntag ab 17.30 Uhr in den von-Busch-Hof in Freinsheim. In der Reihe „Konzertant“ präsentiert sie die Walzer-Gesängen von Alexander v. Zemlinsky, Lieder von Robert Schumann, Arnold Schönberg und Hugo Wolf. Müller ist in Mannheim geboren, studierte dort an der Musikhochschule und auch in der Meisterklasse von Dietrich Fischer-Dieskau. 2014 begann sie ihre Weltkarriere mit einem gelungenen Debüt bei den Salzburger Festspielen als „Zdenka“ in Strauss’ „Arabella“. Bereits seit 2012/13 gehört sie dem Ensemble der Bayerischen Staatsoper an. Am Flügel begleitet sie Juliane Ruf, die zahlreiche Preise erhalten hat. Ruf konzertiert regelmäßig im In- und Ausland, wie beim „Klavierfestival Ruhr“ an verschiedenen Spielstätten, im „deSingel Internationaal Kunstcentrum“ Amsterdam, in der „Wigmore Hall“ London, sowie in der Reihe „Freunde des Liedes“ Zürich. In einer kleinen Mundartlesung bringt der aus Hambach stammende Mundartpoet Mathias Zech am Dienstag, 25. Oktober, ab 19 Uhr in der Tischrunde der Schoppenfreunde in der Weinstube „Zur Mohre Jule“ in Neustadt-Hambach, Schloßstraße, „neuere Reimereien“ zu Gehör. Der aus den Mundartwettbewerben von Bockenheim und Dannstadt bekannte Mundartdichter rezitiert aus seinem neuesten Werk „Leewensfarwe – Lyrik un Prosa uff Pälzisch“. Leicht kann es nochmals zu einer hitzigen Hambacher Diskussion über den gestohlenen Baum vom Alten Rathaus kommen, dessen Täter und Verbleib anscheinend immer noch nicht geklärt sind. Denn Mathias Zech hat sich mit seinem Gedicht „Mein Baam“ ebenfalls damit befasst. Freunde Pfälzer Mundart und des Pfälzer Schoppens sind gerne gesehen. Musik ist, wie jede Kunst, ein Spiegel der sozialen Realität ihrer Epoche. Unter dem Titel: „Freiheit in der Musik“ wird das mehrfach ausgezeichnete Trio Dan bei einem Gesprächskonzert der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit am Dienstag, 25. Oktober, 19 Uhr, die Bach’schen Goldberg-Variationen in einer eigenen Bearbeitung vorstellen. Von dieser Interpretation liegt auch eine CD vor. Um Anmeldung wird gebeten unter E-Mail service@freiheit.org oder Telefon 030 22012634. Die Rentnerband GDA-Spätlese stellt zweimal im gleichnamigen Wohnstift ihr Programm unter dem Titel „Wir brauchen keine Millionen“ vor: am heutigen Samstag und am morgigen Sonntag jeweils um 16 Uhr im Festsaal. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. |jmr

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