Neustadt Kulturvereine stellen sich auf dem Marktplatz vor

Impression vom zweiten „Tag der Kulturvereine“ auf dem Neustadter Marktplatz: Unser Foto zeigt im Vordergrund den Stand der Förd
Impression vom zweiten »Tag der Kulturvereine« auf dem Neustadter Marktplatz: Unser Foto zeigt im Vordergrund den Stand der Fördergemeinschaft Herrenhof, dahinter den des Barbershopchors »4’n more«, der Trachtengruppe mit passendem Outfit sowie des Karnevalsvereins 1840.

Neustadt ist bunt – auch und gerade in Sachen Kultur. Eine kleine Auswahl der vielfältigen Kulturvereinsszene der Stadt stellte sich dem Publikum am Freitagnachmittag auf dem Marktplatz vor: 15 Vereine ganz unterschiedlicher Ausrichtung präsentierten sich hier beim zweiten „Tag der Kulturvereine“ nach der Premiere 2022 mit Ständen, Mitmachaktionen und/oder Beiträgen auf einer improvisierten Bühne neben dem Königsbrunnen.

Das Literatennetzwerk Textur zum Beispiel lud zum „Poesieflüstern“, bei dem Autorinnen und Autoren der Gruppe Interessierten bei Face-to-Face-Lesungen ihre Werke vorstellten – allerdings wegen der Geräuschkulisse nicht im Flüsterton, wie Mitglied Wolfgang Allinger lachend erklärte. Bei der Fördergemeinschaft Herrenhof gleich nebenan konnten Textil-Wimpel gestaltet werden, die zukünftig den neuen Sitzbereich im Hof des Herrenhofs schmücken sollen. Der Förderverein der Stadtbücherei bot für kleines Geld Überraschungspakete mit Büchern an, der Förderverein des Stadtmuseums einen Tisch mit vorwiegend regionalhistorischer Literatur. Beim Verein „Neustadt gegen Fremdenhass“ sammelte man Themen, die demnächst beim Fest „Viele Kulturen, eine Stadt“ besonders diskutiert werden sollten.

Vertreten waren außerdem der Barbershop-Chor „4’n more“, die Bezirksgruppe Neustadt des Historischen Vereins, die Feucht-Fröhlichen Neustadter, der Kunstverein, der Gesangsverein 1845 Gimmeldingen, der Karnevalverein 1840, die Kolpingskapelle Hambach, der Verein Socu, die Musikschule Juphi sowie die Trachtengruppe Neustadt. Etliche Gesprächspartner zeigten sich allerdings enttäuscht vom geringen Publikumszuspruch, obwohl zumindest die Stühle im Schatten, von denen aus man das Bühnenprogramm genießen konnte, durchaus frequentiert waren.

x