Motorsport Neustadter Team Rosberg hofft auf würdiges Ende der Extreme-E-Serie

2023 fuhr Rosberg X Racing noch auf Sardinien.
2023 fuhr Rosberg X Racing noch auf Sardinien.

Für das Wochenende waren Rennen auf Sardinien in der Extreme-E-Serie geplant. Das Neustadter Team Rosberg und auch Rosberg X Racing wären vor Ort. Aber dazu kommt es nicht.

Eigentlich sollte sich das Neustadter Team Rosberg unter der Flagge der Mannschaften Rosberg X Racing (RXR) und Legacy Motor Club jetzt in den finalen Vorbereitungen auf die Extreme-E-Rennen in Sardinien (Italien) befinden, um dort an den kommenden beiden Wochenenden zwei Meetings der Elektro-Rennserie zu bestreiten. Doch dazu kommt es nun nicht.

Denn die Organisation der weltweiten Rennserie mit Elektro-SUV hat die beiden Veranstaltungen ebenso abgesagt wie das Finale Ende November in Phoenix (USA). Die Serie sucht nun nach Ersatzorten und -terminen.

Ab 2025 Antrieb mit Wasserstoff

„Wir alle wollen einen ordentlichen Abschluss für die Extreme E finden, während wir gleichzeitig ein Maximum an Ressourcen in unsere Extreme-H-Entwicklungen stecken können“, erklärte Alejandro Agag, Gründer und CEO (Chief Executive Officer) der Extreme E, und gab zeitgleich einen Ausblick auf die Zukunft. Denn die beinhaltet statt des „E“ ein „H“: Die Fahrzeuge sollen ab 2025 mit Wasserstoff angetrieben werden.

Kimmo Liimatainen, Chef des Neustadter Teams Rosberg, bedauert die Absage der Sardinien-Events. „Wir sind in Sardinien immer sehr gut zurechtgekommen, deshalb wären wir sehr gerne dort gefahren. Nun warten wir ab, was die Extreme E plant und wünschen uns, dass die Extreme-E-Ära einen würdigen Abschluss bekommt. Und wir möchten natürlich noch den letzten Titel in der Geschichte der Extreme E gewinnen.“ Für die Zukunft ist er optimistisch. „Wir glauben an die Wasserstoff-Pläne. Denn das ist die Zukunft, und es ist auch nachhaltig.“

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