Neustadt Stadt-Magazin: Fotokampagne: Morgen Ausstellungseröffnung

Das erste Foto-Shooting mit Neustadter Schülern im Februar auf dem Hambacher Schloss.
Das erste Foto-Shooting mit Neustadter Schülern im Februar auf dem Hambacher Schloss.

Vor allem dank des vielfältigen ehrenamtlichen Engagements hat Neustadt die Herausforderungen der hohen Flüchtlingszahlen bislang gut bewältigt. Die Fotokampagne „Neustadt steht zusammen!“ zeigt junge Menschen aus vier Neustadter Schulen, die aus unterschiedlichen Kulturräumen stammen und auf verschiedenen Ebenen zusammengefunden haben. Der Kaiserslauterer Fotokünstler Thomas Brenner hat sie in Szene gesetzt, unterstützt vom Jugend-, Sozial- und Kulturbereich der Stadt sowie der Neustadter Agentur bfw tailormade (wir berichteten wiederholt). Die so entstandene vierteilige Plakatausstellung wird morgen um 15 Uhr am Hetzelplatz präsentiert und dort für drei Wochen bleiben. Die Fortsetzung der Kampagne folgt am Sonntag beim Festival „Viele Kulturen – eine Stadt“ auf dem Marktplatz. Dann wird die Stiftskirche ab 11 Uhr von Thomas Brenner in ein provisorisches Fotostudio umgewandelt. Jeder Bürger und jede Bürgerin hat die Möglichkeit, sich bei dem Projekt porträtieren zu lassen und ein Statement abzugeben, warum er/sie für eine offene, tolerante und internationale Gesellschaft steht. Diese Fotos werden bei anderer Gelegenheit ebenfalls ausgestellt. Der Innenstadtbeirat fordert von der Stadtverwaltung rasches Handeln, was die Auswahl der Reinigungsgeräte für die Fußgängerzone angeht. Schon lange werde unter anderem über die Kaugummiflecken diskutiert. Auch ein Gespräch mit Oberbürgermeister Hans Georg Löffler habe aber noch immer kein Ergebnis gebracht, monierte das Gremium bei seiner Sitzung am Dienstagabend. Zudem soll die Grünflächenabteilung auf Anregung des Arbeitskreises „Image“ ein Blumenkonzept für Winzingen prüfen. Ähnlich dem Platz vor der RHEINPFALZ wünscht sich der Beirat wechselnd bepflanzte Beete am Ochsenplatz, beim „Bermuda-Dreieck“, in der Richard-Wagner-/Ecke Kirchstraße sowie gegenüber der Arbeitsagentur. Um Unterhaltungskosten zu sparen, soll sich der Bürgerverein Winzina um Patenschaften für diese Flächen bemühen. Einen Fragenkatalog etwa zum geplanten „Flüsterasphalt“ in der Talstraße oder zur Sauberkeit an den Bundesstraßen will der Beirat an den Leiter des Landesbetriebs Mobilität Speyer weitergeben. Außerdem befasst sich der Beirats-Arbeitskreis „Verkehr“ bereits mit der Zeit des Neubaus des Marienhaus-Klinikums Hetzelstift und schlägt einen geschotterten Parkplatz zwischen Krankenhaus und Strahlenklinik vor.

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