Neustadt Wahl: Stadt bittet Bürger um Vorsicht

Mehr als 13.300 Neustadter haben bereits Briefwahlunterlagen beantragt.
Mehr als 13.300 Neustadter haben bereits Briefwahlunterlagen beantragt.

Postlieferzeiten von drei bis sechs Tagen bereiten der Stadtverwaltung Neustadt im Vorfeld der Kommunal- und Europawahlen am 9. Juni Sorgen. Bürgermeister Stefan Ulrich bittet als Wahlleiter die Bürger daher darum, sich nicht auf die Zustellung durch die Post zu verlassen, sondern die von der Stadt eingerichteten Möglichkeiten zu nutzen. „Wir wollen nicht, dass Stimmen nicht gezählt werden können aufgrund verlängerter Postlaufzeiten – also aufgrund von Umständen, die außerhalb der Verantwortung der Stadt liegen“, so Ulrich. Er bittet die Bürger daher um Vorsicht und verweist auf verschiedene Optionen. Eine Möglichkeit sei das Briefwahlbüro im Rathaus (Eingang Juliusplatz). Dessen Öffnungszeiten werden von Montag bis Freitag auf 7 bis 18 Uhr ausgeweitet. Wähler können Ulrich zufolge dort ihre Wahlunterlagen abholen und/oder direkt im Briefwahlbüro auch wählen. Die Öffnungszeiten seien extra verlängert worden, um Berufstätigen entgegen zu kommen. Wichtig sei, mit gültigem Ausweis und Wahlbenachrichtigung zum Briefwahlbüro zu kommen. Wer seine Briefwahlunterlagen noch nicht zurückgeschickt habe, sollte die ausgefüllten Stimmzettel (Wahlbriefe) aufgrund der Zustellproblematik jetzt nicht per Post zurückschicken, sondern sie im Hausbriefkasten am Rathaus einwerfen oder im Briefwahllokal oder in der Kanzlei im Rathaus abgeben, empfiehlt Ulrich. Eine sichere Variante sei außerdem die Stimmabgabe am 9. Juni direkt im Wahllokal – auch dort könnten Briefwahlunterlagen noch abgegeben werden. Die Verwaltungsmitarbeiter kümmerten sich immer tagesaktuell um alle eingehenden Anträge zur Wahl, versichert Ulrich. Daher gebe es nun auch den Hinweis, dass es beim Postweg zu zeitlichen Problemen kommen könne und man daher die persönliche Abgabe der Unterlagen empfehle. Ausgefüllte Stimmzettel müssen bis spätestens 9. Juni, 18 Uhr, vorliegen.

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