Tischtennis Warum es in einem Hallensport eine Winterpause gibt

Am Wochenende endet die Winterpause, werden die Tischtennisschläger wieder genutzt.
Am Wochenende endet die Winterpause, werden die Tischtennisschläger wieder genutzt.

Auch für die Tischtennisteams gab es in den vergangenen Wochen eine Winterpause. Doch warum legt eine Hallensportart genau dann, wenn es draußen eisig kalt oder nass und windig ist, eine Spielpause ein?

Gespielt wird in den pfälzischen Tischtennisligen, orientiert am Ende der Sommerferien in Rheinland-Pfalz, meist ab Ende August, in diesem Jahr seit Anfang September. Da sind die Hallen meist noch aufgeheizt, bei Sportlern ist eher Freiluftsport angesagt. In den ersten Wochen haben die Tischtennisspieler in den Hallen immer mal wieder mit Hitze zu kämpfen, ehe es richtig Herbst wird.

Seit Anfang Dezember ist bereits Schluss mit der Vorrunde. Das gibt der Rahmenterminplan des Pfälzischen Tischtennisverbandes vor. Dieser gibt an, wann welche Spiele ausgetragen werden dürfen, aber auch, bis wann das letzte Hinrundenspiel ausgetragen sein muss.

Zwei Werte für einen Spieler

Weiter geht es am ersten Januarwochenende. In der Zwischenzeit sind die Klassenleiter gefragt. Denn bis zum Rückrundenstart werden anhand der Spielstärkewerte die neuen Aufstellungen berechnet. Jeder Spieler hat zwei Wertungszahlen: den TTR-Wert, der das aktuelle Leistungsniveau eines Spielers darstellt – TTR ist eine Abkürzung aus dem Englischen und bedeutet Tischtennis-Ranking – und den davon abgeleiteten QTTR-Wert (Quartals-TTR-Wert). Grob erklärt: Wer den höchsten QTTR-Wert einer Mannschaft hat, der spielt an Position eins, danach wird bis zur Position sechs abgestuft. Dabei sind viele Sonderregelungen von Teams und Klassenleitern zu beachten. Die neuen QTTR-Werte werden am 11. Dezember veröffentlicht.

Haßloch ohne Verlustpunkte

Die Teams aus Haßloch und Neustadt können sich längst mit den Aufstellungen der Rückrunde beschäftigen: Der TTV Neustadt belegt in der 1. Pfalzliga mit nur einem Punkt aus dem 8:8 beim TTC Riedelberg den letzten Platz. Spitzenreiter sind eine Klasse tiefer die Männer der TSG Haßloch in der Bezirksoberliga – ohne Verlustpunkte mit neun Siegen in neun Spielen, darunter ein 9:4-Erfolg gegen den TTV Neustadt II. Ein fast ausgeglichenes Punktekonto hat der TTV II mit drei Siegen und gegenüber vier Niederlagen.

Für die TSG Haßloch geht es bereits am Freitag, 5. Januar, 20 Uhr, weiter mit einem Heimspiel gegen den TTC Klingenmünster. Der TTV Neustadt tritt am 6. Januar, 19 Uhr, beim Tabellennachbarn TTC Herxheim an. Und am Samstag, 3. Februar, 19 Uhr, ist der TTV Neustadt II Gastgeber in der Böbig-Sporthalle gegen die TSG Haßloch.

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