Corona-Zahlen 226 Neuinfektionen in der Pfalz

Weil die Leitindikatoren Hospitalisierung und Intensivbetten nach wie vor im Bereich der Warnstufe 1 liegen, zeigt die Warnstufe
Weil die Leitindikatoren Hospitalisierung und Intensivbetten nach wie vor im Bereich der Warnstufe 1 liegen, zeigt die Warnstufen-Karte für die Pfalz überall gelb an. Beim Indikator Neuinfektionen sind dagegen fast alle Kommunen in Warnstufe 2 oder 3. Wie das aussieht, zeigt die interaktive Karte, wenn Sie den Filter »Inzidenz (mit USAF)« auswählen.

Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Sonntag 574 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2). Drei weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion verstorben. Die Anzahl der Todesfälle seit Februar 2020 steigt damit auf 4170 im Bundesland. Aktuell infiziert sind am Sonntag laut Landesstatistik 15.666 Rheinland-Pfälzer. 11.332 Personen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht. 186.567 Personen gelten als von der Infektion genesen.

Für die Pfalz wurden 226 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 76.839. Neue Todesfälle gab es in der Pfalz seit Samstag nicht. Es bleibt bei 1747 Verstorbenen seit Februar 2020. 68.320 Personen gelten als genesen. Akute Fälle gibt es derzeit 6772 in der Pfalz, 4268 Menschen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht.

Landesweite Sieben-Tage-Inzidenz: 166

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist am Wochenende leicht gefallen und liegt nun bei 166 (Vortag: 160,9), wobei bei diesem Wert die in Rheinland-Pfalz stationierten US-Streitkräfte bei der Berechnung berücksichtigt sind.

Inzidenzen von über 300 und damit die höchsten im Land haben am Sonntag drei Regionen: Kreis Germersheim (353,4), Kreis Südliche Weinstraße (325) und Worms (317,5). Am niedrigsten ist die Inzidenz landesweit in Koblenz (75,8), pfalzweit in Zweibrücken (91,1).

Hospitalisierungsinzidenz: 3,3

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – stieg leicht auf 3,3 (Samstag: 3,1). Für die Warnstufen-Einordnung einzelner Kreise und Städte ist der Wert des zugehörigen Versorgungsgebiets maßgebend. Im Versorgungsgebiet Westpfalz stieg die Hospitalisierungsinzidenz am Sonntag auf 3,1 (Samstag: 2,9); im Versorgungsgebiet Rheinpfalz sank der Wert minimal auf 3,2 (Samstag: 3,3).

Belegung Intensivbetten: Knapp unter Warnstufe 2

Von den in Rheinland-Pfalz verfügbaren Betten auf Intensivstationen waren am Sonntag laut den offiziellen Daten 5,8 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt (Vortag: 5,7 Prozent). Damit hält sich der Wert weiterhin knapp unter der Schwelle von 6 Prozent, ab der beim Leitindikator Intensivbetten Warnstufe 2 erreicht wird. Wobei dieser Wert zunächst drei Tage in Folge über dem Schwellenwert liegen müsste, bevor das eine Auswirkung auf die übergeordneten, aus allen drei Leitindikatoren zusammengesetzten Warnstufen der Kreise und Städte hätte – die maßgeblich für die Strenge der Corona-Regeln in Rheinland-Pfalz sind.

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Hinweise:

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

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Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Desweiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

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