Kaiserslautern Ausgebremste Batteriefabrik: Weitere Millionen Euro aus Habecks Ministerium

Das Batteriezellwerk von ACC in Nordfrankreich bei Lille ist vor einem Jahr in Betrieb gegangen.
Das Batteriezellwerk von ACC in Nordfrankreich bei Lille ist vor einem Jahr in Betrieb gegangen.

Das Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) wird den Bau der Batteriezellfabrik in Kaiserslautern mit einem weiteren Millionenbetrag fördern. Die rheinland-pfälzische Landesregierung versprüht Zuversicht, dass ACC die aktuell ausgebremste Anlage zu einem späteren Zeitpunkt baut. Das Bundeswirtschaftsministerium teilte auf RHEINPFALZ-Anfrage mit, dass eine Förderung eines weiteren Teilprojekts der Gigafabrik in der Pfalz erst jüngst, nämlich im Mai 2024, zugesagt wurde. Bereits 2021 waren 437 Millionen Euro bewilligt worden.

Am Montag hatte der Generalsekretär der Automotive Cells Company (ACC), Matthieu Hubert, in einem Gespräch mit der RHEINPFALZ mitgeteilt, dass das Projekt in Kaiserslautern eine Pause bis Jahresende oder Anfang 2025 einlegen werde. In dieser Zeit solle entschieden werden, welche Art von Batteriezell-Technologie der Markt für E-Autos erfordere. Dieser Markt entwickle sich langsamer als erwartet. Hubert sprach außerdem von hohen Materialpreisen und von Hindernissen bei der Infrastruktur.

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