Bayreuth Die Festspiele eröffnen mit einem düsteren „Tristan“

Szene aus dem zweiten Aufzug von „Tristan und Isolde“.
Szene aus dem zweiten Aufzug von »Tristan und Isolde«.

Am Donnerstagabend wurden die diesjährigen Bayreuther Festspiele mit „Tristan und Isolde“ eröffnet. Einen Liebestrank gibt es in dieser Neuproduktion von Richard Wagners Oper „Tristan und Isolde“ nicht. Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson macht daraus ein düsteres Kaleidoskop zweier verletzter Seelen, die sich ihrer Verlorenheit in der Welt nur durch den Tod erwehren können. Düsterer war ein „Tristan“ noch selten. Doch Semyon Bychkov am Pult des Festspielorchesters macht daraus dennoch einen Abend, der einen lange nicht loslassen wird.

Eine ausführliche Kritik lesen Sie hier:

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