Ahrtal Einsatzleiter der Hubschrauberstaffel hatte Lagezentrum eindringlich gewarnt

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Im Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“ des rheinland-pfälzischen Landtags sagte am Freitag der taktische Einsatzleiter der Polizeihubschrauberbesatzung aus und zeichnet ein düsteres Bild der schrecklichen Nacht. Am Abend des 14. Juli im vergangenen Jahr gegen 22 Uhr seien sie durch das Ahrtal geflogen. Je tiefer sie ins Tal kamen, je enger es wurde, umso schlimmer sei die Situation gewesen. Häuser bis zu den Dächern im Wasser, Menschen, die mit Taschenlampen Notsignale sendeten. Der 42-Jährige schilderte, dass sie über die Bodenkräfte der Polizei versucht hätten, Feuerwehren mit Booten zu den Hilfesuchenden zu schicken. Aber wegen der starken Strömung der Ahr sei das nicht möglich gewesen. In einem Telefonat mit dem Lagezentrum des Innenministeriums habe er gesagt, dass unbedingt alle verfügbaren Kräfte ins Ahrtal geschickt werden müssten.

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