Frankenthal / Ludwigshafen Fall Torun: Wie der Doppelmörder den neuen Prozess verzögert

Der Vorsitzende Richter Karsten Sauermilch (rechts) weist den Angeklagten (blaue Jacke) in seine Schranken.
Der Vorsitzende Richter Karsten Sauermilch (rechts) weist den Angeklagten (blaue Jacke) in seine Schranken.

Der zu lebenslänglicher Haft verurteilte 56-Jährige, der den Ludwigshafener Firmenchef Ismail Torun sowie einen weiteren Geschäftsmann auf dem Gewissen hat, versucht die Sicherungsverwahrung abzuwenden und stellt sich weiter als Erpressungsopfer dar.

Noch immer hat das Landgericht Frankenthal nicht entschieden, ob der verurteilte Mörder des Ludwigshafener Firmenchefs Ismail Torun sowie eines weiteren Geschäftsmanns als so gefährlich gilt, dass er nach einem noch nicht absehbaren Haftende weggesperrt bleibt. Mit immer neuen Einlassungen verzögert der 56-jährige Angeklagte den neuen Prozess. Und reizt damit nicht nur den Vorsitzenden Richter. Der hat dem offenbar Uneinsichtigen jetzt eine Frist gesetzt.

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