1. FC KAISERSLAUTERN FCK-Trainer Markus Anfang appelliert an die Mentalität des Teams
Vier Spiele in Folge hat Fußball-Zweitligist 1. Kaiserslautern nicht mehr gewonnen. Die Mannschaft tritt in der Tabelle auf der Stelle. Nicht aber in ihrer Entwicklung, sagen Trainer Markus Anfang und Daniel Hanslik, stellvertretender Kapitän. Am Samstag nun muss der FCK bei der SV Elversberg ran (13 Uhr, Liveblog auf rheinpfalz.de). Die Saarländer trumpften zuletzt mit einem 4:1-Sieg bei Hertha BSC auf. „Wir wollen versuchen, wie zu Hause aufzutreten und unsere Dominanz auch auswärts auf den Platz zu bringen. Wir müssen die Intensität von Elversberg annehmen, um dort bestehen zu können, aber dazu sind wir durchaus in der Lage. Das Spiel wird ein echte Messlatte für uns, aber wir fahren dorthin, um zu gewinnen“, sagt FCK-Trainer Markus Anfang.
In Elversberg wird er weiter auf die Langzeitverletzten Hendrick Zuck, Kenny Prince Redondo und Frank Ronstadt verzichten müssen. Hinzu kommen Almamy Touré, Aaron Opoku und möglicherweise Torwart Avdo Spahic. 1602 FCK-Fans werden ins Saarland reisen.
Daniel Hanslik betont unterdessen, dass die Mannschaft an die neue Spielidee von Anfang glaube, es Woche für Woche besser laufe und das Team eine gewisse Zeit benötige, um den Ballbesitz-Fußball zu verinnerlichen. „Das muss man als Puzzle sehen. Es fehlen nun die positiven Ergebnisse, die das Verschmelzen der einzelnen Teile des angesprochenen Puzzles beschleunigen“, sagt Hanslik.