Trier Fußball-Nationalspieler unterstützen Familien der Trier-Opfer

Bei der Amokfahrt eines 51-Jährigen waren am vergangenen Dienstag in Triers Fußgängerzone fünf Menschen getötet worden. Zudem ga
Bei der Amokfahrt eines 51-Jährigen waren am vergangenen Dienstag in Triers Fußgängerzone fünf Menschen getötet worden. Zudem gab es 24 Verletzte, sechs davon erlitten schwere Verletzungen.

Die Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger und Robin Koch unterstützen die Familien der Opfer der Amokfahrt von Trier. Bei der Aktion #CharityForPorta helfen auch andere Sportler sowie Künstler. „Wir wollen Zusammenhalt demonstrieren, ein Zeichen setzen und vor allem den Hinterbliebenen helfen. Mit Geld lässt sich keine Träne trocknen. Keine Trauer lindern. Aber mit finanzieller Sicherheit gewinnst du Zeit. Zeit zu trauern“, heißt es auf der Homepage der Initiatoren.

Bei der Amokfahrt eines 51-Jährigen waren am vergangenen Dienstag in Triers Fußgängerzone fünf Menschen getötet worden. Zudem gab es 24 Verletzte, sechs davon erlitten schwere Verletzungen.

Versteigerung von Club- und Vereinstrikots

Rüdiger und Koch versteigern Club- und Vereinstrikots und spenden selbst. „Ich habe in Trier meine Profikarriere gestartet und habe dort nach wie vor viele Freunde. Diese grausame Tat und die Folgen zu sehen, war sehr erschreckend für mich“, sagte der 24-jährige Koch, derzeit bei Leeds United in der Premier League, der Deutschen Presse-Agentur. „Ich bin in Gedanken in Trier und bei allen Angehörigen der Opfer und will Ihnen viel Kraft schicken.“

Chelsea-Profi Rüdiger ist öfter in Trier, weil dort sein Bruder und Berater Sahr lebt. „Als ich die Nachricht bekommen hatte, was dort geschehen ist, war ich erst einmal fassungslos. Ein absolut furchtbares Ereignis“, meinte der 27-Jährige.

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