Rheinland-PFalz Großer Andrang bei Impfaktion für Studierende und Azubis

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte die Impfaktion in Mainz und sprach mit den Interessenten.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte die Impfaktion in Mainz und sprach mit den Interessenten.

Lange Schlangen bildeten sich am Mittwoch bei der Sonderimpfaktion in Rheinland-Pfalz für Studierende, Azubis und andere junge Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren. Auf dem Mainzer Universitätscampus stellten sich die ersten jungen Leute schon um 6.00 Uhr an, um den Piks mit Biontech zu bekommen, zwei Stunden vor Beginn der Impfungen, wie der rheinland-pfälzische DRK-Vorstand Manuel Gonzalez sagte.

Die Wartezeit in der Schlange bis zur Spritze habe schnell zwei Stunden betragen. „An den anderen Standorten sieht es ähnlich aus.“ Bis zu 1000 junge Menschen sollten am ersten Tag an den sechs Standorten in Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Ludwigshafen, Trier und Mainz gegen das Coronavirus geimpft werden.

Die Landesregierung hat für die einwöchige Aktion rund 30.000 Dosen zur Verfügung gestellt: Pro Standort 5000 Dosen und pro Tag rund 1000. Die Zweitimpfungen sollen in fünf Wochen folgen.

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„Wir wollen deutlich machen, dass wir die Jugend im Blick haben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) bei dem Besuch der Impfaktion in Mainz. „Die jungen Leute waren die Gruppe, die am allermeisten weggesteckt haben in der Vergangenheit.“ Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) ergänzte: „Wir haben den Semesterstart in Präsenz im Blick.“ Die Ausbildungsbetriebe seien auch über das Angebot informiert worden. „Wir sind ja das Land der Meister und Master.“

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