Ludwigshafen Hack-Museumsgarten gewinnt Deutschen Nachbarschaftspreis

Im Hack-Museumsgarten blühen nicht nur die Blumen und Pflanzen, sondern auch die Nachbarschaft, findet die Jury.
Im Hack-Museumsgarten blühen nicht nur die Blumen und Pflanzen, sondern auch die Nachbarschaft, findet die Jury.

Der Hack-Museumsgarten in Ludwigshafen hat den diesjährigen Landespreis des Deutschen Nachbarschaftspreises gewonnen. „Die engagierten Nachbarinnen und Nachbarn haben eine ehemalige Betonwüste in einen Garten verwandelt“, teilt die Nebenan.de-Stiftung mit, die den Preis vergibt.

„In einer Zeit, in der gesellschaftliche Herausforderungen wie Einsamkeit und soziale Spaltung immer dringlicher werden, spielt das lokale Engagement von Nachbarn eine entscheidende Rolle, um soziale Isolation zu überwinden und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern“, schreibt die Stiftung in einer Pressemeldung. Im Ludwigshafener Hack-Museumsgarten blühten nicht nur Blumen und Pflanzen auf, sondern auch die Nachbarschaft. Dort werde miteinander gekocht, musiziert und gefeiert. „Die Siegerprojekte des Deutschen Nachbarschaftspreises stehen stellvertretend für Millionen von Menschen, die sich tagtäglich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen“, wird Stiftungs-Geschäftsführerin Katharina Roth zitiert. 2024 ist der Hackgarten in seine zwölfte Saison gestartet.

Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, haben sich die 16 Landessiegerprojekte gegen mehr als 900 Bewerbungen durchgesetzt. Sie erhalten nach Angaben der Stiftung ein Preisgeld von jeweils 2000 Euro. Die Gewinner werden zusammen mit sechs weiteren Siegerprojekten auf Bundesebene, die je 5000 Euro Preisgeld erhalten, bei einer feierlichen Preisverleihung am Donnerstag, 14. November, in Berlin geehrt.

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