Saarpfalz Homburgs Oberbürgermeister Schneidewind will nun doch in Pension
Das saarpfälzische Homburg hat ein Merkmal, das keine andere Kreisstadt in Deutschland aufzuweisen hat. Und liebend gern würde die Stadt auf diese Einzigartigkeit verzichten: Gleich zwei Oberbürgermeister und ein Bürgermeister waren wegen Untreue im Amt angeklagt, zwei wurden deswegen verurteilt. Der noch Amtierende zieht jetzt die Reißleine. Nur in der ersten Hälfte seiner Amtszeit saß Rüdiger Schneidewind (55, SPD) in seinem Dienstzimmer im Rathaus. In der zweiten Hälfte durfte er nicht mehr auf seinen Sessel. Denn er hatte im Amt eine Straftat begangen, weswegen ihn das Innenministerium einstweilen als Oberbürgermeister suspendierte. Erst klammerte er sich ans Amt, jetzt will er auf einmal schnell in Pension. Warum, das lesen Sie hier.