Speyer Jüdisches Erbe in der Stadt: Ideen der Bürger für Vermittlungsarbeit gefragt

Blick in das Gebäude der Mikwe, das einstige jüdische Ritualbad.
Blick in das Gebäude der Mikwe, das einstige jüdische Ritualbad.

Die Stadtverwaltung Speyer lädt für Donnerstag, 24. Oktober, von 17.30 bis 19 Uhr in den Medienraum des Museums SchPIRA (Kleine Pfaffengasse 20) zu einer Bürgerbeteiligung für die SchUM-Vermittlungsräume ein. Um die Vermittlungsarbeit rund um das mittelalterliche jüdische Erbe in Speyer weiterzuentwickeln und zu intensivieren, hat sich der Stadtvorstand dafür ausgesprochen, Räumlichkeiten für die Vermittlungsarbeit direkt am Judenhof-Areal einzurichten. In einem ersten Schritt liegt der Fokus laut Mitteilung der Stadtverwaltung auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Schulen und Kindertagesstätten. Im Rahmen einer geschlossenen Beteiligung haben Schülerinnen und Schüler einer Speyerer Schule bereits Anregungen für die Ausstattung und Gestaltung der Vermittlungsräume gegeben. Im nächsten Schritt ist nun die interessierte Stadtgesellschaft eingeladen, weitere Anregungen zu geben und mehr über die Vermittlungsräume zu erfahren. Seitens der Stadtverwaltung wird die Bürgerbeteiligung von Tanja Binder, Fachbereichsleiterin Kultur, Tourismus, Bildung und Sport, und Ilona Bast vom Gebäudemanagement begleitet. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist laut Verwaltung nicht notwendig.

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