Fußball-EM Rodri oder Toni Kroos: Die Chefs streiten im Viertelfinale um die Vorherrschaft
Die Menschen in Deutschland fiebern dem EM-Viertelfinale am Freitag gegen Spanien entgegen. Ruhig wirkt hingegen Toni Kroos, der in der Stuttgarter Arena zum letzten Mal als Profi auf dem Platz stehen könnte. Der Stratege der DFB-Elf hat sein Karriereende angekündigt. „Ich gehe nicht davon aus, dass am Freitag mein letztes Spiel sein wird“, sagte Kroos zwei Tage vor dem Viertelfinale. Kroos geht wie seine Kollegen selbstbewusst in das Duell mit den bislang so starken Iberern. Entscheidend über Sieg oder Niederlage wird sein, ob Kroos oder sein spanischer Gegenüber Rodri die Vorherrschaft im Mittelfeld erlangt. „In der Mitte wird das Spiel entschieden“, sagte Kroos.
Rodri hat sich zum Chef in der spanischen Mannschaft entwickelt. „Er ist ein perfekter Computer“, sagt der spanische Nationaltrainer Luis de la Fuente über den Mann, der sich nicht in sozialen Netzwerken bewegt, dafür aber auf dem Fußballfeld die Richtung vorgibt. Wenn Toni Kroos über Rodri spricht, glaubt man, Toni Kroos spricht über sich selbst.
Was der deutsche Stratege über den spanischen Boss denkt, können Sie hier lesen.
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