Pirmasens 1. Tischtennis-Pfalzliga: Wie früher: Wiche spielt bis 21

RIEDELBERG. Dritter Sieg in Folge für die Herren des TTC Nünschweiler in der 1. Tischtennis-Pfalzliga: Beim 9:1 im Derby bei Schlusslicht TTC Riedelberg musste der Tabellenvierte nur ein Doppel abgeben. Allerdings konnten Veith und Kollegen einige Spiele nur knapp für sich entscheiden. Die beiden Doppel Veith/Schultz und Lang/Lang hatten jeweils die ersten beiden Sätze abgeben müssen. „Dann haben wir uns aber zusammengerissen“, berichtete TTC-Kapitän Thomas Veith, der an der Seite von Schultz einen 0:6-Rückstand im vierten Satz noch wettgemacht hatte. Nünschweiler hatte sein Erfolgsdoppel Veith/Wiche getrennt und den aufrückenden Peter Becker mit Wiche spielen lassen – in der Hoffnung, auch hier punkten zu können. „Fast wäre diese Lösung ganz in die Hosen gegangen“, resümierte Veith. In den Einzeln dominierten die Nünschweilerer dann fast nach Belieben. Nur die Nummer eins, Henry Wiche, hatte seine Probleme mit dem sehr unangenehm agierenden Franz-Xaver Sema. Zwar führte der 18-jährige Ex-Pfalzmeister im Entscheidungssatz mit 8:4 und 10:8, doch der Matchball wollte einfach nicht gelingen. Wiche lag permanent vorne, konnte allerdings erst seinen zehnten Matchball zum 21:19 nutzen. „Wir vermuten, dass Henry auch noch mal wie früher bis 21 spielen wollte“, flachste Veith, dessen Team fünf Punkte hinter dem Tabellendritten Mutterstadt und sieben vor dem Tabellenfünften Edenkoben liegt. Veith: „Von den Zielen her, ist die Saison eigentlich gelaufen.“ Der TTC hat noch fünf Spiele zu absolvieren. TTC Riedelberg – TTC Nünschweiler 1:9. Benjamin Sema/Müller – Wiche/Becker 9:11, 11:8, 11:9, 11:5; Franz-Xaver Sema/Reiner – Veith/Schultz 11:9, 11:4, 7:11, 9:11, 4:11; Blum/Ernst – Lang/Lang 11:9, 12:10, 5:11, 8:11, 4:11; Benjamin Sema – Veith 7:11, 11:9, 9:11, 7:11; Franz-Xaver Sema – Wiche 12:10, 9:11, 5:11, 11:7, 19:21; Müller – Dietmar Lang 8:11, 2:11, 8:11; Reiner – Schultz 5:11, 11:6, 5:11, 9:11; Blum - Becker 9:11, 11:8, 8:11, 6:11; Ernst – Rüdiger Lang 7:11, 11:8, 9:11, 6:11; Benjamin Sema – Wiche 11:6, 6:11, 8:11, 8:11. (ig)

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