Kegeln ESV Pirmasens reist entspannt in die Ostalb

Das wird sehr, sehr schwierig: In der Frauen-Kegel-Bundesliga muss der ESV Pirmasens zum KC Schrezheim, der bislang in seinen Heimspielen im Schnitt beeindruckende 3566 Kegel fällte.

„Mit dem Hammerschnitt scheint Schrezheim für uns fast unschlagbar. Wir wollen entspannt an die Sache herangehen und gute Ergebnisse erzielen. Sollten sich einzelne Chancen bieten, werden wir versuchen, diese zu nutzen“, sagt ESV-Spielertrainerin Nicole Winicker vor der Reise in den Ostalbkreis (Spielbeginn: Sonntag, 12 Uhr). Winicker weiter: „Wichtig ist es für uns, gute Ergebnisse zu erzielen und so ein gutes Gefühl mit nach Hause zu nehmen, da ja am nächsten Wochenende eines der ,Entscheidungsspiele’ gegen Auma ansteht.“

Schrezheim ist aktuell Tabellensechster mit 6:6 Punkten, der gegen den Abstieg kämpfende ESV weist 4:8 Zähler auf. Heimschnittbeste des KC ist Ex-Nationalspielerin Saskia Hopp (früher Barth) mit 598,8 Kegeln. Ihr folgen Katrin Lutz (597), Sabina Sokac (595,7), Daniela Weber (591,5) und Bianca Sauter (590,1). „Wir sind vor Pirmasens gewarnt. Das wird kein Selbstläufer“, sagt Schrezheims Sportwart Fabian Lutz. Der ESV II (mit der diese Saison bisher im Erstligateam eingesetzten Almut Neu) spielt am Sonntag, 12 Uhr, in der Regionalliga beim DKC Neulußheim.

SO SPIELEN SIE

ESV Pirmasens: Marie-Luise Scherer, Alisa Bimber, Luisa-Marie Neu, Ann-Katrin Neu, Sarah Freyler, Melanie Wetzel, Nicole Winicker. ibt