Pirmasens Kegel-Bundesliga: Zwei Neulinge kämpfen ums „Überleben“

RODALBEN. Die SG Fortuna Rodalben gegen den KC BG Nußloch: Das ist Abstiegskampf pur in der DCU-Kegel-Bundesliga. Die beiden Neulinge, die am Samstag ab 12.30 Uhr auf den TSR-Bahnen gegeneinander spielen, kämpfen ums sportliche Überleben in der Eliteklasse.

Realistisch betrachtet können beide Teams sieben Spieltage vor dem Saisonende nur noch Rang neun im Zwölferfeld und damit die Relegationsrunde erreichen. Um diesen ist ein harter Kampf zwischen Rodalben, Nußloch und FH Plankstadt entbrannt, die allesamt 8:22 Punkte aufweisen. Da Plankstadt in Aschaffenburg vermutlich den Kürzeren zieht, kann sich der Sieger auf den TSR-Bahnen ein wenig Luft verschaffen. Nußloch hat im Gegensatz zur auswärts sieglosen Fortuna auf fremden Bahnen bei einem Schnitt von 5802 Kegeln schon vier Punkte geholt. So geht der Sportwart der Gäste, Peter Leiby, recht zuversichtlich ins Spiel: „Wir gehen volle Kanne ran. Um in Rodalben zu gewinnen, müssen wir über 5900 Kegel erzielen. Und sollten wir verlieren, ist noch nicht aller Tage Abend, da wir noch vier Heimspiele haben.“ Nußlochs Bester ist Christian Paul, der einen Auswärtsschnitt von 1003,1 Kegeln aufweist. „Zum Überleben in der Liga müssen wir unbedingt gewinnen“, weiß Fortunas Sportwart Erich Walker und gibt zu bedenken: „Auswärts wird es schwer werden, noch etwas zu reißen.“ Sein Team hat nach dem Sieg über die SG Ettlingen Zuversicht gewonnen. Dies ist auch nötig, denn es besitzt bei drei Heim- und vier Auswärtsspielen das schwerste Restprogramm der drei punktgleichen Mannschaften. Mannschaftsführer Andreas Christ betont: „Die Punkte müssen in Rodalben bleiben. Mit druckvollem Spiel wollen wir unsere Heimklasse zeigen.“ SG Fortuna Rodalben: Karl-Heinz Bachmann, Daniel Kudla-Dahmen, Steven Maurer, Erich Walker, Markus Noll, Bernd Rohr, Andreas Christ. (ibt)

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