Pirmasens Mehrere Bundesmeister kommen

«PIRMASENS.» Rund 100 Teilnehmer, darunter mehrere Bundesmeister, messen sich am Samstag und Sonntag bei den Landesmeisterschaften im jagdlichen Schießen auf der Schießanlage am Pirmasenser Fumbach (Samstag 13 bis 17 Uhr, Sonntag 9 bis 17 Uhr).

Auf der von Wolfgang Sehnert, Obmann der Jäger-Kreisgruppe Pirmasens/Zweibrücken, und seinem Team gepflegten Anlage treten auch 16 Schützen aus der hiesigen Kreisgruppe an. Nicht dabei ist der fünfmalige Bundesmeister und neunmalige Landesmeister Claus Schäfer, da er wegen seiner Bürgermeisterkandidatur in Rodalben eine Auszeit nimmt. Im vergangenen Jahr erzielten die 14 Schützen der Kreisgruppe bei den Landesmeisterschaften in Mayen 13 Medaillen. Lokalmatador Philipp Sehnert aus Lemberg geht als Titelverteidiger in den Parcours. Die Mannschaft der Kreisgruppe, die sich wohl wieder ein Titel-Duell mit Ludwigshafen liefern wird, setzt sich aus Philipp Sehnert, Wolfgang Sehnert, Jürgen Oswald, Hans Mayer, Steffen Schölch und Christoph Sass zusammen. Weiterhin starten von der Kreisgruppe: Dirk Fabricius, Benno Thiel, Peter Ochs (offene Klasse), Marcel Schäfer (Jugend), Monika Askani- Busch (Damen), Josef Klein (Altersklasse), Dieter Spiess, Reinhold Bohland, Hans Uhli und Gustav Weiser (Seniorenklasse). Es stehen Wettbewerbe mit Langwaffen (Büchse und Flinte) und Kurzwaffen auf dem Programm. Beim Büchsenschießen müssen aus 100 Metern Entfernung je fünf Schüsse auf Rehbock-, Wildschwein- und Fuchsscheibe sowie auf den „laufenden Keiler“ abgegeben werden. Im Optimalfall sind 200 Punkte zu erreichen. Mit der Flinte sind im Skeet und Trap (insgesamt 30 Wurfscheiben) maximal 150 Punkte drin. Das Kurzwaffenschießen setzt sich aus Zeitschießen (Serie von fünf Schüssen in je sieben Sekunden), Fertigkeitsschießen (zwei Serien von fünf Schüssen; dabei erscheint die Scheibe zehnmal für vier Sekunden) und Schnellfeuerschießen (Serie mit fünf Schüssen; die Scheibe ist für acht Sekunden zu sehen und fünfmal zu beschießen) zusammen. Maximal 200 Punkte sind möglich. Obmann Wolfgang Sehnert hofft auf das Verständnis der Anwohner vom Sommerwald.

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