Pirmasens Pinheiro darf gegen Ex-Verein ran
«PIRMASENS.» Das große Pokalspiel gegen die FCK-Profis ist Vergangenheit, das nächste Match in der Fußball-Regionalliga Zukunft. Heute (Anstoß: 14 Uhr) gastiert der FK Pirmasens bei Wormatia Worms.
Am Tag nach dem imponierenden Auftritt vor knapp 9000 Zuschauern gegen den 1. FC Kaiserslautern war für die meisten FKP-Spieler Regenerationstraining inklusive Massage im Studio ihres Physiotherapeuten Christian Frank angesagt. Wer nicht oder nur kurz gespielt hatte, nahm dagegen am Training des Verbandsligateams teil. Gestern hatte das Team frei. Trainer Peter Tretter geht davon aus, eine frische, nach zuletzt guten Leistungen selbstbewusste Elf bei den zwei Punkte weniger aufweisenden Wormsern aufbieten zu können. Da am Mittwoch insbesondere seine Offensivspieler weite Wege gegangen seien, kündigt Tretter „zwei, drei Umstellungen an“. Auf der Mittelstürmerposition dürfte Dennis Krob den Platz von Christopher Ludy einnehmen, im offensiven Mittelfeld, wo Patrick Freyer, Christian Grimm und Florian Bohnert spielten, wird Ricky Pinheiro nach drei Partien als Einwechselspieler wieder erste Wahl sein. Vielleicht rückt auch Luca Eichhorn in die Startelf. Die Lauterer Pinheiro und Krob waren nach Tretters Worten „nicht erfreut“, dass sie gegen den FCK beim Anpfiff nur auf der Bank saßen. Und Salif Cissé zeigte für das Publikum deutlich, dass ihn seine Auswechslung in der 57. Minute ärgerte. „Das war ein taktischer Wechsel, da ich wegen des Rückstands offensiver werden wollte. Mit Salif habe ich ein sehr gutes Verhältnis“, merkte Tretter dazu an. Ersatztorhüter wird heute Torwarttrainer Thorsten Hodel sein. Daniel Kläs steht am Sonntag anstelle des gesperrten Matthias Gize zwischen den Pfosten des FKP II. Die Wormatia gewann die letzten fünf Spiele (viermal Liga, einmal Pokal) gegen den FKP ausnahmslos, tauschte vor dieser Saison allerdings fast den gesamten Kader inklusive Pinheiro aus. Tretter hofft, angesichts der vielen Ausfälle in der Wormatia-Defensive dieses Mal „zu punkten, den Gegner auf Abstand zu halten und Werbung fürs nächste Heimspiel gegen Homburg zu machen“. Bericht im überregionalen Sportteil