Fußball Pirmasenser in dritter WM-Qualifikationsrunde

Kai (rechts) und Kimi Merk.
Kai (rechts) und Kimi Merk.

Es besteht weiterhin die Chance, dass zwei Pirmasenser bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko spielen werden.

Im sechsten und letzten Gruppenspiel der Asien-Gruppe D zur WM-Qualifikation trennten sich der Oman und Kirgisistan, zu dessen Kader die Brüder Kai und Kimi Merk aus Pirmasens zählen, vor 13.700 Zuschauern im Sultan Qaboos Sport Complex in Maskat mit einem 1:1 (0:1). Damit haben sowohl der Oman als Gruppensieger als auch Kirgisistan als Gruppenzweiter (vor den ausgeschiedenen Teams aus Malaysia und Taiwan) die dritte Qualifikationsrunde erreicht.

Diese wird in drei Gruppen zu je sechs Mannschaften gespielt. Hier sind unter anderem Japan, Australien und der Iran dabei. Kirgisistan ist somit auch für den Asia-Cup 2027 in Saudi-Arabien qualifiziert.

Angeschlagene Brüder

Kai Merk laboriert noch an einer Reizung des Syndesmosebands. Der kirgisische Nationaltrainer Stefan Tarkovic (bis 2022 noch Coach der Slowakei) wechselte den 25-jährigen Ex-FKP-Angreifer deshalb erst in der Schlussphase des letzten Gruppenspiels in Oman ein. Merk steht beim luxemburgischen Erstligisten Union Titus Petange unter Vertrag und erzielte in der WM-Qualifikation gegen Malaysia und Taiwan jeweils ein Tor. Sein 19-jähriger Bruder Kimi, Profi beim usbekischen Meister Pakhtakor Tashkent, plagt sich mit muskulären Problemen im Oberschenkel und fehlte deshalb dieses Mal im Aufgebot.

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