Pirmasens Schulen: Wie es mit der Digitalisierung steht

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Die Arbeiten zur Digitalisierung der Pirmasenser Schulen sind gut angelaufen, berichtete Oberbürgermeister Markus Zwick am Montag im Stadtrat. Von den zu erwartenden 2,6 Millionen Euro seien 900.000 Euro schon bewilligt und 600.000 Euro ausgegeben. Vorreiter ist die Kirchberg-Realschule.

Das Schulverwaltungsamt versuche, alle Schulen mit einheitlichen Geräten auszustatten, um bei Problemen schnell Fehler zu erkennen, erläuterte der Leiter des Schulverwaltungsamtes, Guido Frey. In alten Gebäuden müsse vor der digitalen Umrüstung teilweise noch die normale Elektrik erneuert werden, beispielsweise in der Fehrbacher Grundschule, die für 166.000 Euro eine neue Elektroinstallation erhalten soll, was der Stadtrat am Montag gleich beauftragte. Gleiches gilt für die Grundschule Gersbach-Winzeln-Windsberg.

Einzig in der Kirchberg-Realschule sind die Digitalisierungsmaßnahmen für 155.000 Euro abgeschlossen. Alle anderen Schulen sind noch an der Arbeit. Problematisch sei das Wittelsbach-Schulhaus, das wegen seines Alters und der komplexen Gebäudestruktur am besten von einem Fachbüro eine Planung erhalten sollte, findet Frey. An den drei Gymnasien wurde mit 374.000 Euro bislang das meiste Geld investiert. Allein ins Leibniz-Gymnasium flossen 141.000 Euro. Fast fertig sind die Arbeiten in der Matzenbergschule, wo bereits 62.000 Euro in die Digitalisierung gesteckt wurden.

Bis Ende des Jahres müssen laut Frey alle Anträge gestellt sein und bis Ende 2024 auch die Investitionen getätigt werden. Keine Bewilligungsbescheide liegen bisher für die Grundschulen Fehrbach, Gersbach-Winzeln-Windsberg, Horeb, Husterhöhe, Sommerwald und Wittelsbach sowie für die Ludwig-Realschule vor.

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