Pirmasens Steven Wink rückt in den Landtag nach

Steven Wink
Steven Wink

Steven Wink zieht als Nachrücker für die FDP in den Mainzer Landtag ein. Bei der Wahl im März hatte er auf Listenplatz sieben knapp den Wiedereinzug verpasst, die FDP hatte sechs Sitze gewonnen. Auf den Plätzen eins und zwei wurden mit Daniela Schmitt und Herbert Mertin zwei künftige Minister gewählt, der Listen-Vierte Andy Becht bleibt Staatssekretär. Dadurch werden Abgeordneten-Plätze frei. „Es ist doch etwas Menschliches, wenn man am Wahlabend über das Ergebnis enttäuscht ist“, bemerkte Wink am Mittwoch im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Er habe da aber bereits gewusst, „dass ich eine große Chance habe um nachzurücken, wenn diese Koalition fortgesetzt wird“. Die offizielle Bestätigung durch den Landeswahlleiter, dass er dem neuen Mainzer Landtag angehört, steht noch aus. Welche Funktion der 37-jährige Windsberger in der FDP-Fraktion übernimmt, wird besprochen, wenn sich der Landtag eine neue Geschäftsordnung gegeben hat und über die Besetzung der Ausschüsse gesprochen wird. Wink, Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Südwestpfalz, gehört seit 2016 dem Landtag an und war zuletzt wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion.

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