LUDWIGSWINKEL Tote Kanadagänse am Sägmühlweiher: Ursache weiter unbekannt

Diese Kanadagans lag tot im Sägmühlweiher.
Diese Kanadagans lag tot im Sägmühlweiher.

Seit Juni hat sich die Anzahl der Kanadagänse auf dem Sägmühlweiher von 15 auf zwei reduziert. Einige davon sind verschwunden, andere wurden tot aufgefunden. Ein Anwohner verständigte das Veterinäramt.

Anfang Juli nahm auch das zuständige Fachkommissariat der Kripo Pirmasens die Ermittlungen auf. Wie die Kripo der RHEINPFALZ auf Nachfrage mitteilte, konnten seitens der Kreisveterinärbehörde keine Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung festgestellt werden. Der Amtsveterinär konnte laut Staatsanwaltschaft Zweibrücken keinerlei Hinweise auf fremde Einwirkung feststellen.

Die Kreisveterinärbehörde gibt zu bedenken, dass es sich bei den Kanadagänsen um wildlebende Zugtiere handelt, welche nicht ortsansässig sind. Ein Versterben könne natürliche Ursachen haben. Eine Vogelgrippe wurde seitens der Kreisverwaltung bislang ausgeschlossen, da die Fälle nur vereinzelt und nicht epidemisch aufgetreten seien. Weitere Ermittlungen seien aufgrund der Sachlage bislang nicht geführt worden.

Link: Mehrere tote Gänse am Sägmühlweiher

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