Pirmasens Ungeliebte Bahnen

RODALBEN. Nach dem glanzvollen Heimsieg über Ebersweiher/Gengenbach wird die SG Fortuna Rodalben am Samstag (Beginn: 16 Uhr) im Nachholspiel der 2. DCU-Kegel-Bundesliga Süd bei RW Sandhausen II vermutlich von ihrer düsteren Auswärtsrealität eingeholt.

Mit den bisher in der Fremde gezeigten Leistungen dürfte in der Hardtwaldhalle beim Tabellenneunten nichts zu erben sein. Denn Fortuna Rodalben und die Bahnen in Sandhausen, das passte noch nie zusammen. Egal ob gegen beide dort beheimateten Erstligateams oder eine Etage drunter gegen RWS II – immer setzte es empfindliche Niederlagen. Erschwerend kommt hinzu, dass mit dem erkrankten Markus Noll einer der besten Fortuna-Kegler nicht zur Verfügung steht. „Das ist schon eine Hiobsbotschaft. Ohne ihn schwinden die schon geringen Chancen auf ein Minimum“, so Fortuna-Sportwart Erich Walker, der gegen Ebersweiher seit langer Zeit zum ersten Mal die Möglichkeit hatte, aus den Vollen zu schöpfen. Walker weiter: „Sandhausen II ist zu Hause sehr stark, zumal immer wieder ein Spieler der Ersten zur Verstärkung herangezogen wird – wie in der vergangenen Woche mit Erstliga-Spitzenspieler René Zesewitz in Hugsweier.“ Sandhausen kommt nach vier Siegen und drei Niederlagen auf einen Heimschnitt von 5581 Kegeln. So spielen sie Fortuna Rodalben: Karl Heinz Bachmann, Daniel Kudla, Bernd Rohr, Michael Martin, Patrick Leiner, Marc Sefrin. Ersatz: Erich Walker. |ibt

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