Pirmasens Vereine geben Kindern sportliche Heimat

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Mit hervorragenden Ergebnissen machten 2015 wieder zahlreiche in Pirmasens aktive Sportler auf sich aufmerksam. Die Stadt würdigte im Rahmen ihrer Sportlerehrung am Freitagabend in der TVP-Halle diese außergewöhnlichen Leistungen.

Viel Applaus gab es für den Aufruf von Oberbürgermeister Bernhard Matheis, weiterhin so vorbildliche Arbeit in den Vereinen zu leisten. Wie viel hier für die soziale Integration getan werde, könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, trete aber oft in den Hintergrund. „Ich bin stolz, dass es in Pirmasens viele Vereine gibt, die Kindern und Jugendliche eine sportliche Heimstatt geben“, freute sich das Stadtoberhaupt. Den Sportehrenbrief Nummer 90 durfte in diesem Jahr Heiner Held in Empfang nehmen. Diese höchste Auszeichnung würdigt die besonderen Verdienste des Schwimmsportlers und Funktionärs. Seit 1961 Mitglied des Schwimmvereines Blau-Weiß Pirmasens, war er 40 Jahre lang begeisterter Wettkampfschwimmer von der Jugend bis zu den Masters. Held zählte zu den besten Brustschwimmern im Südwesten und nahm an Deutschen und Europameisterschaften teil. Auch nach seiner aktiven Zeit blieb er dem Schwimmsport treu: Als Kampfrichter, Betreuer und schließlich als Trainer widmete er sich seinem Verein und wurde 2002 zum sportlichen Leiter gewählt. Auch seine Ehefrau Ruth ließ sich in die ehrenamtliche Arbeit beim Schwimmverein einbinden. Die Sportehrenplakette in Gold gab es für Claus Schäfer von den Jagdschützen Pirmasens/Zweibrücken, der bei den Europameisterschaften den dritten Platz in der Kombinations-Mannschaft belegte; Philipp Sehnert wurde Deutscher Meister in der offenen Klasse. Vier Goldplaketten gingen an Keglerinnen des ESV Pirmasens II: Alena Bimber gewann bei den U18-Weltmeisterschaften Gold im Tandem sowie Bronze mit dem Nationalteam. Sarah Lehmann und Tabea Moosmann wurden zusammen mit Bimber Deutsche U18-Mannschaftsmeisterinnen. Uschi Wetzel triumphierte bei der Seniorinnen-DM. Vom Schwimmverein Blau-Weiß kommt Karl Hauter, der in mehr als zehn Disziplinen Deutscher Meister wurde und dabei zahlreiche deutsche, europäische und Weltrekorde in der Altersklasse 90 zum Teil erheblich verbesserte. Weitere Plaketten in Gold gingen an die Deutsche Meisterin im Steinstoßen, Vanessa Sprau, und an die Special-Olympicssiegerin im Schwimmen, Nicole Arndt. Über die Sportehrenplakette in Silber durften sich Klaus Kreibich (Badminton), Walter Krämer (Schwimmen) sowie Mehrkämpfer Dominik Scherer freuen. 45 Sportler erhielten die Plakette in Bronze: Cedric Walter, Oscar Diehl, Tim Bernhardt, Paulina Steiber, Ann-Sophie Becker, Emma Röckel, Jonathan Mayer, Gustav Looper, Kevin Miller, Lukas Demberger, Sara Bauerfeld, Natascha Hartl, Sabine Kuhl-Krämer, Meike Kling, Anja Schäfer, Bianca Loge, Hans Mayer, Wolfgang Sehnert, Gustav Weiser, Peter Ochs, Michael Dorst, Manuela Friedmann, Gabriele Fuchs, Bettina Kennel, Gerhard Roß, Katharina Sefrin, Nadine Roth, Annette Schätzlein-Thomas, Marie Scherer, Marie-Luise Weinkauff, Melanie Wetzel, Alex Ufelmann, Thomas Bauer, Ralf Legleitner, Sophie Bastian, Theresa Hanke, Paulina Hanke, David Ferderer, Tim Exner, Yannik Köhler, Katharina Stephan, Anabel Diener, Laura Acker, Tim Gebhardt, Maxime List. Mit einer Sportehrenmedaille belohnt wurden: Constantin Löwe, Anton Groh, Julia Rein, Eric Bauer, Johannes Seibert, Yannic Brandstetter, Chika Ikpa, Steffen Stark, Sarah Kremer, Jule Nikolaus, Lisa Henzelmann, Carolina Seebald, Daria Ufelmann, Claire Peifer, Kim Peifer, Simon Schneider, Max Strassel, Anika Links, Kevin Podgorski, Monika Kiefer, Stefanie Heß, Sabine Podgorski, Bettina Schmidt, Hendrik Reichel, Paul Ackermann, Annabell Merz und Christian Müller. Pokale für Mannschafts-Saisonsiege gingen an die DLRG, die U23 und U13 des FK Pirmasens, den ESV II und III sowie die Skilanglaufteams des Kant-Gymnasiums. (mar)

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