Pirmasens Zur Sache: ESV II auf wenig lukrativen Bahnen
Ganz gelassen kann der ESV Pirmasens II am Sonntag um 13 Uhr in sein drittletztes Saisonspiel in der 2. DKBC-Frauen-Bundesliga Süd/ West beim Tabellensiebten KSC Immendingen (12:18) gehen. Als Tabellenfünfter mit 16:14 Punkten besteht nur noch eine theoretische Abstiegsgefahr. Ohne die aus privaten Gründen verhinderte Melanie Wetzel steht die ESV-Reserve allerdings in der 6200-Einwohner-Gemeinde im Landkreis Tuttlingen vor einer schweren Aufgabe. Gewonnen haben dort nur Spitzenreiter DKC Waldkirch und der auf Rang zwei liegende KC Athena Freiburg. Mit einem Schnitt von 3166 Kegeln haben die Württembergerinnen alle restlichen fünf Heimspiele gewonnen. Dabei besitzen sie keine „Überfliegerinnen“ in ihrem Team, ihre Stärke liegt in ihrer Kompaktheit. Die KSC-Spielerinnen bewegen sich auf den nicht allzu lukrativen Bahnen im Bereich von 517 bis 538 Kegel. So geht die Pirmasenser Mannschaftsführerin Maria-Luise Weinkauff mit Respekt die schwere Aufgabe an und sagt: „Um zu gewinnen, müssen wir uns gewaltig strecken. Doch traue ich meiner Mannschaft ein gutes Spiel zu. Warum sollte uns der Sieg nicht gelingen?“ So spielen sie ESV Pirmasens II: Uschi Wetzel, Sara Scherer, Almut Neu, Ann Katrin Neu, Maria-Luise Weinkauff, Anne Schätzlein-Thomas: Ersatz: Petra Bimber.