Beindersheim RHEINPFALZ Plus Artikel Überraschung: CDU-Fraktion verliert langjähriges Mitglied

Peter Milla 2021 nach seiner Wahl zum Ersten Beigeordneten von Beindersheim. Das Amt wollte ihm ihm die SPD nicht erneut geben.
Peter Milla 2021 nach seiner Wahl zum Ersten Beigeordneten von Beindersheim. Das Amt wollte ihm ihm die SPD nicht erneut geben.

Peter Milla, der ehemalige Erste Beigeordnete von Beindersheim, hat sein Mandat für den Gemeinderat und die CDU-Fraktion abgegeben, besser gesagt: Er tritt es gar nicht erst an. Weil er seit der konstituierenden Ratssitzung maßlos enttäuscht sei, wie er auf Anfrage sagt.

Peter Milla spricht von einem großen Vertrauensverlust, nachdem er in der ersten Sitzung des am 9. Juni neu gewählten Rats nicht erneut zum Stellvertreter des Ortsbürgermeisters gewählt wurde. Er hatte den Posten während der Wahlperiode von Sabrina Becker übernommen, die sich 2021 aus der Kommunalpolitik zurückgezogen hatte. Beide waren für den Geschäftsbereich Grund- und Hochwasserschutz zuständig.

Milla hat nach eigener Einschätzung den Job engagiert und gut gemacht. Das hätten ihm viele Beindersheimer bestätigt, sagt der 75-Jährige gegenüber der RHEINPFALZ. Auch sei die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Ken Stutzmann (SPD) sehr gut gewesen. „Ich habe viel Zeit in die Gemeinde investiert.“ Deshalb sei er davon ausgegangen, dass er vom Gemeinderat wiedergewählt würde, auch wenn die SPD knapp die absolute Mehrheit errungen hatte. Den Zuspruch der CDU habe er auf jeden Fall gehabt, und noch am Abend der Wahl Ende Juni sei er davon ausgegangen, dass ihn auch die SPD-Fraktion unterstützen würde.

Angela Lutz rückt nach

Doch es kam anders. Die Sozialdemokraten schlugen – für Milla unerwartet – Kai Lemke und Andreas Richter als künftige Beigeordnete vor. Sie wurden in geheimer Wahl vermutlich mit den Stimmen der SPD und gegen den Willen von CDU und FWG gewählt. „Man hat mich vor der Presse ins offene Messer laufen lassen“, sagt Peter Milla.

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