Lambsheim/Gerolsheim Feuerwerk trotz Schweinepest und Sperrzone 3
Am Montagabend markierte das Höhenfeuerwerk über dem Lambsheimer Weiher den krönenden Abschluss des Fischerfestes – trotz grassierender Afrikanischer Schweinepest (ASP). Die Organisatoren hatten zuvor in den Sozialen Medien „aus aktuellem Anlass“ verkündet, dass das Feuerwerk definitiv stattfinde. Die Pyrotechniker haben sich dies extra von der „zuständigen Behörde“, der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, absegnen lassen. Offenbar hatten die Organisatoren befürchtet, aufgrund des Ausbruchs der Schweinepest in einem Gerolsheimer Betrieb in der vergangenen Woche den Höhepunkt des Fischerfests abblasen zu müssen. Der Gedanke ist nicht ganz abwegig, denn das Feuerwerk des Wormser Backfischfests musste tatsächlich wegen ASP abgesagt werden. Dies wurde mit der Sorge begründet, durch die Geräuschkulisse aufgescheuchte Tiere könnten in andere Gebiete dringen und dort die Seuche einschleppen.
Derartige Sorgen hat der Sportangler-Verein (SAV) Lambsheim als Ausrichter des Lambsheimer Fests offenbar nicht. „Dann müsste ja auch das Fahren lauter Motorräder oder Autos in der Region verboten werden“, begründete Ralf Kopecek, Sprecher des Vereins, gegenüber der RHEINPFALZ die Einstellung der Vereinsmitglieder, nicht freiwillig auf das Feuerwerk verzichten zu wollen.
In einer Sache hat der Verein allerdings nicht recht:
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