VG Römerberg-Dudenhofen Glasfaser-Ausbau: In zwei von drei Gemeinden nicht genug Verträge

Es hat sich abgezeichnet: Deutsche Glasfaser ist es in zwei Gemeinden nicht gelungen, bei der Nachfragebündelung für den Glasfaserausbau in Dudenhofen, Harthausen und Hanhofen genügend Verträge abzuschließen. Die Frist war bereits einmal verlängert worden und lief nun am Freitag ab. Das Unternehmen hatte angekündigt, die Leitungen für schnelles Internet zu verlegen, wenn in einem Ort jeweils 33 Prozent der Haushalte zuvor einen Vertrag unterschreiben. Erreicht wurde das Ziel nur in Hanhofen. Dort stand der Zähler am Freitag bei 35 Prozent. In Dudenhofen waren nur 25 Prozent erreicht, in Harthausen sogar nur 22 Prozent. Die drei Gemeinden werden getrennt betrachtet: In Hanhofen sollte einem Glasfaser-Ausbau also nichts im Wege stehen. Für die Orte, in denen das Ziel nicht erreicht wurde, also Harthausen und Dudenhofen, hatte die Firma angekündigt, das Ergebnis nach Frist-Ende zu bewerten: Sei eine Dynamik erkennbar, könne die Frist noch einmal verlängert werden. Falls nicht, werde das Projekt zunächst einmal „geparkt“ und der Ausbau zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter forciert.