Homburg Heimatschrift „Die Saarpfalz“ in neuer Aufmachung
36 Jahre lang, über 144 Ausgaben hinweg, prägte Bernhard Becker vom Homburger Kreisdenkmalamt die Zeitschrift bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2020.
Nachdem der Saarpfalz-Kreis sein Kulturmanagement umstrukturiert hat, ist dem neuen Kulturreferenten Andreas Stinsky die Aufgabe des Chefredakteurs der „Saarpfalz“ zugefallen. Er hat der Zeitschrift in einer Phase, in der das Erscheinen ruhte, ein DIN-A-4-Format und eine neue Gliederung verpasst. Neben den heimatgeschichtlichen Beiträgen sind hier nun auch Rubriken wie „Unsere Partnerregionen“, „Aktuelles“ und „Ausstellungen“ zu finden. Das Blatt heißt ab sofort „Saarpfalz – Zeitschrift für Geschichte und Regionalkultur“. Statt wie bisher vier Ausgaben pro Jahr sollen künftig jährlich zwei 60-seitige Ausgaben erscheinen.
Das wahre Siebenpfeiffer-Haus
Im jetzt erschienenen ersten neuen Heft erinnert der Autor Martin Baus an das 1964 abgerissene wirkliche Siebenpfeiffer-Haus in Homburg. Jutta Schwan berichtet über die Wiederentdeckung eines Prunkschiffs des Herzogs Carl II. August von Pfalz-Zweibrücken. Andreas Stinsky schildert die geschichtliche Entwicklung des Bliesdalheimer Dorfplatzes. Otmar Gros skizziert die Zerstörung Niedergailbachs im Zweiten Weltkrieg. Jürgen Schirra zeichnet die Gründung der Homburger Stadtwerke nach. Sonia Antonelli widmet sich zwei italienischen Städten.
Info
Die Zeitschrift ist beim Saarpfalz-Kreis für 4,50 Euro unter der E-Mail-Adresse ute.klosendorf@saarpfalz-kreis.de sowie im Buchhandel erhältlich. ISSN 09030-1011