Einöd Nach Verwüstung von Vandalen: Arbeitseinsatz an der Schutzhütte

Von links Iris Tilian, Ortsvorsteher Karl Schuberth, Ulrich Fremgen, Michaela Lohel und Pascal Conigliaro bringen die Schutzhütt
Von links Iris Tilian, Ortsvorsteher Karl Schuberth, Ulrich Fremgen, Michaela Lohel und Pascal Conigliaro bringen die Schutzhütte wieder in Schuss.

Bei einem mehrstündigen Arbeitseinsatz haben Mitglieder der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus in Einöd am Samstag die Schutzhütte am Eberhardsbrunnen wieder in Schuss gebracht.

Diese war zuvor teilweise von Vandalen zerstört worden. „Die Schutzhütte liegt in der Kernzone der Biosphäre Bliesgau. Unmittelbar in der Nähe befindet sich die Wassertretanlage sowie der Eberhardsbrunnen. Direkt an der markierten Wegekreuzung für Wanderer führen die beliebten Wanderwege Richtung Kirrberg, Zweibrücken, Schwarzenacker, Wörschweiler und nach Einöd. Die Biosphäre mit der Kernzone ist für uns ein wichtiger Erholungsfaktor in unserem Gemeindebezirk“, stellte der Einöder Naturzschutzbeauftragte Ulrich Fremgen die Wichtigkeit der Schutzhütte heraus.

Zusammen mit vier Mitstreitern entfernte er am Samstag morsches Holz und Trümmerteile sowie Pflastersteine, die allesamt in einem Container gesammelt wurden, der vom Homburger Baubetriebshof zur Verfügung gestellt wurde. Dieser kümmert sich auch seit Jahren um Erhalt und Pflege des nahe gelegenen Wassertretbeckens, das vor einigen Jahren vom Rotary Club gemeinsam mit der Grünflächenabteilung der Stadt Homburg aufwendig saniert wurde.

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