Tennis 9:0 gegen und für WR Speyer

Eigentlich zu stark für Herren 30: Daniel Steigleiter.
Eigentlich zu stark für Herren 30: Daniel Steigleiter.

Ob sich der Drahtseilakt des Spieler-Hin-und-Herschubsens zwischen Verbandsligaherren und aufstiegswilligen 30ern auszahlt, die Zukunft wird es zeitigen.

Am Wochenende verlor das erste Team auf jeden Fall 0:9 bei SW Landau: „Er war zu erwarten, dass wir auch eine Klatsche bekommen können“, sagte Trainer Roger Langknecht im Gespräch mit unserer Zeitung. Vor dem Spiel lag Speyer tabellarisch noch vor den Südpfälzern. Jetzt beträgt der Abstand zu den Abstiegsplätzen einen Sieg.

Langknecht entspannt

Selbst die Höchststrafe schockte Coach Langknecht nicht sonderlich: „Landau hatte drei Ausländer drin, wir vorne keinen, sondern zwei Junge.“ Am Ende verließ Speyer mit gerade mal fünf Spielgewinnen im Einzel die Plätze. Tizian Langohr, Maik Paul, Lennart Ohmen hießen die bedauernswerten Debütanten.

Hinzu kamen die praktisch kampflosen Aufgaben von David Baud. Im Doppel lief es etwas besser. Levin Gehrlein/Maxim Sedelnikov verloren Satz zwei nur 5:7. „Wir haben alles in die Dreißiger gestellt, was Dreißiger spielen kann“, so Coach Langknecht. Und der aufgerüstete Pfalzligist konnte im Spitzenspiel beim bislang ebenfalls verlustpunktfreien Spitzenreiter TC Althornbach ebenfalls 9:0.

Die Steigleiter-Brüder Daniel und Lukas, Martin Zimmerman, Filius Rouven Langknecht, Marcel Golfier, Achim Kramer, all diese erprobten Recken ließ der Trainer auf den Gegner los.

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