Motorsport Christian Schick wieder im Rennwagen

Startet auf dem Nürburgring: Team Cuntz Motorsport.
Startet auf dem Nürburgring: Team Cuntz Motorsport.

Nach einer Pause beim letzten Rennen im BMW 318ti-Cup im niederländischen Assen kehrt Christian Schick, der motorsportbegeisterte Firmenchef des Autohaus’ Cuntz, am Wochenende auf dem Nürburgring wieder ins Cockpit zurück.

Dabei startet Schick, wie auch zum Auftakt auf dem Hockenheimring, im BMW 318ti-Cup und nicht im Challenge-Cup. Die zweite und in erster Linie für Neueinsteiger gedachte Serie steht im Norden von Rheinland-Pfalz nicht auf dem Programm. Deshalb freuen sich Andreas Müss (Bad Dürkheim) und Michelle Grimm (Schifferstadt) auf ein rennfreies Wochenende.

Vaterfreuden

Dagegen feiert die Nachwuchshoffnung Loris Scheider (Ahrweiler) ein Heimspiel und teilt sich mit seinem Vater Timo, ehemaliger DTM-Champion, den Renneinsatz. „Als Vater und Rennfahrer träumt man immer einmal von solchen Nachrichten. Jetzt ist es für mich und uns so weit. Ich freue mich sehr, mit meinem Sohn Loris diesen Moment zu erleben und mit ihm teilen zu teilen“, so Timo Scheider.

Dagegen will Marco Grimm, Aufsteiger der Saison, für Cuntz seine Top-Ten-Platzierung im Gesamtklassement weiter festigen. Der Schifferstädter, der auch beim FC 09 Speyer Fußball spielt, bewies zuletzt in Assen mit den Rängen neun und acht, dass ihm die Zukunft gehört. Derzeit belegt der 29 Jahre alte Ingenieur mit 374 Zählern Position sieben.

Und Grimm gibt sich keinesfalls geschlagen. Denn der Abstand zur fünften Stelle beträgt nur 20 Punkte. Einen deutlichen Aufwärtstrend zeichnet sich auch bei der luxemburgischen Nachwuchshoffnung Pol Leytem ab, die es in Assen erstmals unter die ersten 20 schaffte, sich nach dem eher verpatzten Saisonstart in Hockenheim auf Gesamtplatz 24 vorschob und in der Junior-Wertung auf Rang zehn liegt.

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