Speyer Deftig geklatscht

SPEYER. Am Samstag um 20 Uhr treten die Damen des TSV Towers Speyer-Schifferstadt in der Zweiten Bundesliga Süd beim TSV Amicitia Viernheim an.

Nach vier Erfolgen verlor Speyer-Schifferstadt am vergangenen Spieltag erstmals wieder. Nach dem 56:73 gegen die sehr starke Mannschaft von Take-off Würzburg blieben die Towers mit 9:5-Saisonsiegen auf Platz fünf und im Rennen um die Play-off-Ränge. Dafür wäre ein Auswärtserfolg beim Tabellenneunten aus Viernheim hilfreich. Dreimal hintereinander gingen die Badenerinnen leer aus, verloren 68:77 bei den Rhein-Main Baskets II und kassierten zuhause eine deftige 30:102-Klatsche gegen Würzburg. „Vom Papier her sind wir der Favorit. Aber es kommt bei uns darauf an, wer spielt. Unsere Personallage ist entscheidend“, sagt Towers-Trainer Harald Roth im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Viele sind krank oder angeschlagen. Friederike Kröger fällt definitiv aus. Grace Fishbein plagt sich mit Rückenproblemen. Die Aufbauspielerinnen Anja Jalalpoor und Cara Horz schlagen sich mit Erkältungen herum – Einsatz jeweils fraglich. Marie Schwaab läuft mit lädiertem Sprunggelenk auf. Kathryn Verboom fehlt noch die Wettkampfpraxis. Auch Mandy Müller spielt in dieser Saison nicht mehr. Unter der Woche standen Coach Roth in den Übungseinheiten sieben Spielerinnen zur Verfügung. Aufzupassen gilt es für die Towers gegen Viernheim vor allem auf die Amerikanerin Jennifer Mocanu, mit durchschnittlich über 18 Punkten die drittbeste Korbschützin der Liga. Auch im Hinspiel, das Speyer-Schifferstadt mit 65:54 gewann, erzielte sie 20 Zähler. Roth: „Auch Diane Schuetze müssen wir kontrollieren.“ Schuetze, die auch schon für Speyer-Schifferstadt auflief, kommt als zweitbeste Re-bounderin der Liga. Eine feste Größe bei der Amicitia ist mittlerweile auch die ehemalige Towers-Basketballerin Neele Steinort. (clu)

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