Speyer Endspurt im zweiten Quartier

Vor dem „Finish“: Dachgeschoss im Quartier Park-Side.
Vor dem »Finish«: Dachgeschoss im Quartier Park-Side.

2,70 Meter Raumhöhe, helle Räume, hohe Fenster, Parkett im Landhaus-Stil, großzügige, moderne Küche. Die übrigen Räume der 165 Quadratmeter großen Vier-Zimmer-Wohnung mit zwei Bädern sind ebenfalls geschmackvoll möbliert und ausgestattet – „alles Standard“. Die Axel Walther Wohnbedarf GmbH (Speyer) hat als Kooperationspartner des Investors Deutsche Wohnwerte (Heidelberg) das Interieur gestaltet. Hinter einer Tür im Eingangsbereich der Wohnung endet der Aufzug. Beim Hinaustreten auf die 80 Quadratmeter große Terrasse mit Holzboden sind die Türme aller Kirchen, vom Altpörtel und der Deutschen Rentenversicherung auszumachen. Auf der anderen Seite fließt träge der Rhein im Sonnenlicht. So sieht Wohnen auf der Penthaus-Ebene im gerade komplett fertiggestellten Quartier 1 (Q1) „Port-Side“ im Projekt „Wohnen am Fluss“ aus. Stellplatz kostet extra Über den Preis kann Projektleiter Steffen Rink nichts sagen: „Die Wohnung wird für einen längeren Zeitraum als Musterwohnung dienen und erst danach preislich bewertet.“ Bei Quadratmeterpreisen von 4300 bis 7000 Euro der Wohnungen lässt sich das im Stillen kalkulieren. Dabei aber nicht vergessen: Die Markise für Terrasse und den Stellplatz im Keller sind nicht im Preis enthalten. Dafür aber der Fußabtreter mit stilisiertem Poller darauf. Er ist das Symbol des Hauses und Teil des Übergabegeschenke an den neuen Besitzer. So erklärt Wohnwerte-Pressesprecher Alexander Kessler, warum so viele dieser Teile im Treppenhaus vor den Eingangstüren liegen. Von den 57 Wohneinheiten sind derzeit 50 belegt. Paare, Familien mit Kindern, Singles sind laut Rink darunter – „wie wir es uns vorgestellt haben“. Erster Weg im Quartier fertig Auf dem Weg zu Q2 „Park-Side“ mit 73 Wohnungen zeigt Rink zwei Besonderheiten: Die Fassaden beider Gebäude unterscheiden sich. Sie sind individuell gestaltet, immer von einem anderen Architekturbüro. Klinker sind das verbindende Element. Beim Davorstehen wird das im Detail deutlich: Anordnung der Steine, Farbton und Gestaltung machen den Unterschied. Von etwas weiter weg formt sich die Einzelheit zum Charakter des Hauses. Erkennbar ist zwischen den Quartieren der zehn bis 14 Meter breite Weg zwischen Erschließungsstraße und Rhein. Auch er ist mit Klinkern belegt, die 15.000 Steine sind gefasst im Stahlrahmen. Bäume, Bänke und Fahrradständer kommen an den Seiten dazu. Der Weg ist natürlich Nutz- und Lebensraum, aber auch Rettungsweg. „Mit der Feuerwehr gibt es regelmäßig Begehungen, sie hat alle Pläne“, sagt Rink. In Q2 hat das „Finishing“ innen und außen begonnen. Im Garten zwischen Solitär- und Winkelgebäude – so sehen alle Quartiere aus – wird Substrat auf das Dach Tiefgarage geschüttet. Rollrasen kommt darauf. Hecken und Bäume liegen zum Einpflanzen schon bereit. Im Spätjahr ist „Park-Side“ fertig. Dann können die Fußabstreifer – Motiv stilisierte Pflanze – vor die Türen gelegt werden. Rund 75 und 80 Prozent der Wohnungen sind verkauft. Das Baufeld für Q3 „Loop-Side“ mit 80 Wohneinheiten ist freigeräumt. Es soll in der zweiten Jahreshälfte 2021 stehen. Park nicht sofort zugänglich Noch vor den Sommerferien startet der Bau des Parks am Rhein. Im ersten Abschnitt reicht er von der Direktorenvilla bis zu Q2. Öffentlich zugänglich ist er erst nach Fertigstellung aller fünf Quartiere. Dann kann er gewidmet werden. Über 200.000 Euro investiert der Investor vertragsgemäß im ersten Abschnitt.

Steht jedem offen: Musterwohnung im Quartier Port-Side.
Steht jedem offen: Musterwohnung im Quartier Port-Side.
Geschenk zum Einzug: Fußabstreifer mit Pollermotiv.
Geschenk zum Einzug: Fußabstreifer mit Pollermotiv.
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