Speyer Handball: Bei Bickerts Ausstand gibt es Freibier

«Waldsee.» Die Oberliga-Handballerinnen der TG Waldsee bestreiten heute um 18 Uhr gegen die FSG Arzheim/Moselweiß ihr letztes Heimspiel der Saison. „Wir wollen zu Hause einen schönen Rundenabschluss haben“, sagt der scheidende TG-Trainer Gerd Götz, der den Pfalzligisten TV Wörth übernimmt. Freibier und Grillgut sollen nach einem Erfolg besonders gut schmecken.

„Die Spannung ist etwas raus. Aber das ist normal, wenn es um nicht mehr viel geht“, erklärte Götz. Tabellarisch gesehen ist Waldsee als Achter mit 22:26 Punkten gegen den Zehnten (17:29) leicht favorisiert. Aber gegen die Rheinländerinnen hat die TG noch nie gewonnen, auch das Hinspiel ging mit 30:32 verloren. „Dieser Gegner lag uns bisher nicht“, räumt der TG-Coach ein. Wenn seine Mannschaft noch einmal konzentriert auftrete, die Begegnung richtig ernst nehme, obwohl die sportliche Bedeutung des Matches nur noch gering sei, dann sehe Götz eine gute Siegchance. Zumal sich die Form der Waldseerinnen zuletzt sehr ansprechend dargestellt habe. Die FSG ist nach Götz’ Erkenntnissen ausgeglichen besetzt, verfüge aber auch über technisch starke Einzelspielerinnen. Schwächen sieht er im Tor und sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung. Die Seinen sollen die gegnerische 5-1-Deckung mit Spielkonzeptionen auseinander ziehen und sich dann im Zweikampf durchzusetzen. Nadine Fischer fehlte im Donnerstag-Training wegen Magen-Darm-Problemen. Ihr Einsatz heute ist fraglich. Torfrau Lina Bechtel ist nicht dabei. Für sie rückt die routinierte Petra Bickert nach, die ihre Abschiedsvorstellung gibt.

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